Wer eMule und Konsorten benutzt um sich urheberrechtlich geschütztes Material zu besorgen, muss immer aufpassen, dass er nicht erwischt wird. Regelmäßig durchkämmt die Industrie diese Netze nach Raubkopierern. Mit der IP-Adresse und ein paar Dateinamen folgt dann die meist sehr teure Abmahnung. Mit einem simplen Trick kann man sich nun zur Wehr setzen. Man behauptet einfach, das Funknetz wäre an und offen gewesen, so dass niemand genau sagen kann, wer alles mit surft. Mit etwas Glück wird der Fall dann nicht mehr weiter verfolgt. Denn die IP-Adresse weist nicht zwangsläufig auf den Täter hin, sondern nur auf den, der den Internetanschluss bezahlt.
Quelle: Techdirt
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Es gibt hier nicht die gesetzliche "Halter"haftung, falls der Täter nicht (mehr) feststellbar ist.
Wessen WLAN gehackt ist, der ist selber Opfer.
Man kann ihm nicht den Schaden anhängen, den der wirkliche Täter anrichtet.