Erst muss man einen Computer kaufen, damit man die Steuer an das Finanzamt melden kann, dann wird das Ding auch noch mit Gebühren belegt, weil man vielleicht damit Fernsehen könnte.
Ab dem 1.1.2007 werden Computer GEZ-pflichtig, und zwar nicht nur im privaten sondern - und scheinbar war das das Ziel der Änderung - vor allem im gewerblichen Bereich. Wer bisher ein Gerät privat angemeldet hat, braucht sich keine Sorgen machen, es ändert sich nichts. Wer den Computer aber beruflich nutzt, muss ein zweites Mal zahlen, auch wenn er ihn nur für die Übermittlung der Daten an das Finanzamt nutzt. Ob der PC eine TV-Karte hat, ist dabei unwichtig. Firmen werden "grundstücksbezogen" zur Kasse gebeten, falls sie nicht anderweitig schon zahlen.
Meinung: Die Steuererhöhungspolitik der Bundesregierung schwappt damit einem neuen Höhepunkt entgegen: In dem unendlichen Gestrüpp aus Vorschriften kann sich niemand mehr wirklich auskennen, denn dafür gibts ja Steuerberater. Wichtig ist nur eins: Die Steuern müssen rauf. Und das hat ja nun perfekt geklappt.
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge
Leider geht der Aspekt der Geldverschwendung bei den ÖR weit über den Aspekt der Programmstruktur hinaus und läßt sich wohl in drei Bereiche gliedern:
-Moderatorenpfründe: Die Herrschaften, die erfolgreich ihre Köpfe in die Kamera halten lassen sich ihre Dienste fürstlich entlohnen und zwar nicht nur die Top-Leute wie Gottschalk und Schmidt, ihres Zeichens Multimillionäre, (Jauch stößt ja jetzt auch noch zu den ÖRlichen) sondern auch die zweite Garde. Hierbei macht das Honorar nur einen geringen Teil ihres Salärs aus, die meisten Gelder fließen unauffällig in eigens zu dem Zweck gegründete Produktionsfirmen, die den Sendern die "Produktionskosten" diktieren können.
-Verwaltungsapparat: Nicht nur die GEZ, sondern auch die Rundfunkanstalten selbst sind mit Heerscharen von Verwaltungsangestellten ausgerüstet, die Unsummen verschlingen ,allein der Lerchenberg (ZDF) steht im Ruf ein gigantischer, überdimensionierter, bürokratischer Wasserkopf zu sein.
-Produktionskosten: Die technischen Produktionskosten der ÖR übersteigen die der Privaten bei weitem. Die Angestellten bei den ÖR sind mit traumhaften Konditionen bei überdurchschnittlicher Entlohnung ausgestattet. Ausserdem sind viele Positionen mehrfach besetzt, so gibt es einen sehr viel höheren Personalbedarf bei den ÖR Produktionen, was sich natürlich auf die Kosten auswirkt. Ausserdem werden auf höchstem Niveau budgetierte Gelder grundsätzlich ausgegeben, da man aus dem Vollen schöpft. So werden zig. Millionen für den Bau von Ü-Wägen und anderen Produktionsmittel verwendet, die dann mitunter kaum oder gar nicht eingesetzt werden..
Zusammengefasst:
Verschwendung bis der Arzt kommt!