Erst muss man einen Computer kaufen, damit man die Steuer an das Finanzamt melden kann, dann wird das Ding auch noch mit Gebühren belegt, weil man vielleicht damit Fernsehen könnte.
Ab dem 1.1.2007 werden Computer GEZ-pflichtig, und zwar nicht nur im privaten sondern - und scheinbar war das das Ziel der Änderung - vor allem im gewerblichen Bereich. Wer bisher ein Gerät privat angemeldet hat, braucht sich keine Sorgen machen, es ändert sich nichts. Wer den Computer aber beruflich nutzt, muss ein zweites Mal zahlen, auch wenn er ihn nur für die Übermittlung der Daten an das Finanzamt nutzt. Ob der PC eine TV-Karte hat, ist dabei unwichtig. Firmen werden "grundstücksbezogen" zur Kasse gebeten, falls sie nicht anderweitig schon zahlen.
Meinung: Die Steuererhöhungspolitik der Bundesregierung schwappt damit einem neuen Höhepunkt entgegen: In dem unendlichen Gestrüpp aus Vorschriften kann sich niemand mehr wirklich auskennen, denn dafür gibts ja Steuerberater. Wichtig ist nur eins: Die Steuern müssen rauf. Und das hat ja nun perfekt geklappt.
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Hi!
Generell wird immer davon gesprochen, dass für einen Rechner, der auch beruflich genutzt wird, zusätzlich GEZ gebühr bezahlt werden muss.
Es gilt aber auch die Regelung, dass nur einmal GEZ-Gebühr für beruflich genutze Rechner pro Standort gezahlt werden muss.
Ich frage mich ernsthaft, ob man als jemand, der selbstständig ist, wirklich ein Gerät hat, dass ausschliesslich privat genutzt wird. Soll bedeuten: wird das eigene TV nicht auch genutz um beruflich Infoamtionen aus TV-Nachrichten zu bekommen und Staumeldungen im Videotext abzurufen? Damit wäre das Gerät dann auch beruflich genutzt. Pro Standort muss aber nur einmal für beruflich genutzte Geräte gezahlt werden.
Sehe ich das falsch?
Bis dann
Andreas