Hallo.
Vorweg: ich bin ein "neo-linux-user".
Nicht sehr bewandert.
Ich habe jetzt folgende Distribution auf meinem Rechner:
Suse 9.3.
Eigentlich funktioniert alles wirklich toll und fehlerfrei, bin sogar über wireless-lan im Internet, ohne daß ich viel tun, oder mich auskennen mußte.
Nur: Es ist alles ein bißchen langsam.
Das hochfahren dauert relativ lange, sicher 3-4 Minuten, und auch wenn ich das Office Programm starte - was zwar alles hat, was ich brauche, und wirklich toll ist: Es dauert ewig bis es geladen hat.
Nun, mein Rechner ist etwas älter, und ich erwarte ja nicht, daß er in voller Lichtgeschwindigkeit arbeitet...aber soooo langsam?
Gibt es Möglichkeiten, wie ich das System bißchen "tunen" kann (man merke an meiner Wortwahl, daß ich wenig Ahnung habe, absolutes Neuland).
Würde es helfen, den Kernel zu kompilieren (was immer das auch sein mag *g*)
Oder gibt es Acceleratoren...?
Danke für Hinweise.
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Hallo Zaphod,
eigentlich geht es bei mir nicht unbedingt um die Dienste, sondern mehr um die Module.
Habe meinen Kernel ziemlich schlank compiliert und lade das Meiste per Modul nach.
Nur leider hält mein SuSE 9.2 fast alle Module permanent im Speicher, auch wenn sie nicht gebraucht werden.
So sind z.B. immer alle USB Module geladen, auch wenn keine USB Komponente verwendet wird.
Das war bei meinen früherern Version bis 8.2 nicht der Fall. Da passte bei einem lsmod die Auflistung auf einen halben Bildschirm, jetzt sind es fast zwei Seiten.
Habe mal gelesen, daß der kerneld jetzt anders arbeitet als bei vorherigen Versionen. Enlade ich nämlich die Module von Hand, merke ich, daß es natürlich freien Speicher mehr gibt und die Kiste schneller läuft.
Gibt es eine Einstellung, die das Modulladeverhalten wie früher regelt ??
Wobei ich aber auch feststellen muss, dass die SuSE Distris von mal zu mal immer "fetter" werden und immer höhere Anforderungen an die Hardware stellen.
Gruß
repi