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News: Counterstrike und Co droht das Aus

Maria Böhmer kämpft gegen Gewalt

Redaktion / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Koalitionsvertrag der Regierung findet sich ein Punkt, in dem über das Verbot so genannter "Killerspiele" diskutiert werden soll. Ziel ist eine neue Regelung, die es ermöglicht, dass Gewalt verherrlichende Spiele bereits vor ihrer Veröffentlichung verboten werden können.

Vorreiterin für eine neue Verbotsregelung ist die CDU-Politikerin Maria Böhmer. In die Kategorie "Killerspiele" fällt für sie sozusagen alles bei dem es vorwiegend um Zerstörung geht.

Michael Nickles meint: Maria Böhmer? Noch nie zuvor gehört. Immerhin scheint sie ein enormes Themenspektrum zu haben: Homepage von Maria Böhmer.

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Brezel Redaktion „Maria Böhmer kämpft gegen Gewalt“
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Ich halte nichts von Verboten dieser Art.
Wenn man sich wirklich Sorgen um unsere Jugend macht, dann sollte man eher für bessere Freizeitmöglichkeiten sorgen.

Ein Beispiel:
Das Jugendzentrum in dem ich früher täglich meine Freizeit bis 22uhr mit zahlreichen Angeboten wie
Band-Proberäume, Sportaktivitäten, Theatergruppen, Tonstudio, Videogruppe, Nachilfe usw verbringen konnte,
ist heute ein Geisterhaus, das 2x die Woche für einige Stunden geöffnet ist.
Angebote gibt es keine mehr ausser einem Regal voller Brettspiele.
Das die Jugendlichen dann eben vor dem PC hocken oder auf der Strasse ihre Langeweile vertreiben, ist logisch.

Wenn es dann noch immer mehr Eltern gibt, die sich kaum um ihre Jüngsten kümmern und/oder mangels Geld
keine echte Freizeitgestaltung ermöglichen können (Sportverein, Musikschule, usw),
dann hilft auch kein Verbot von "Killerspielen", die Jugendlichen für andere Dinge zu begeistern.
Irgendwo werden sie sich immer ihre "Action" holen.
Entweder sie hängen mit ihrer "Gang" herum oder sie zocken Actionspiele.


Gruß, Brezel

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Sieht ja toll aus. xxnobody