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ja, nee is klar!

Mario32 / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Stoiber-Sprecher korrigiert
Kein Unions-Versprechen zur Arbeitslosenquote

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4536612_REF1,00.html
der (aktuelle) RSS-kurztext dazu:
Mit Äußerungen zur Arbeitsmarktpolitik hat CSU-Chef Stoiber für Verwirrung gesorgt. Diese waren als Verprechen verstanden worden, die Union werde die Arbeitslosenquote unter vier Prozent drücken. Nun hieß es, Stoiber habe lediglich sagen wollen, die Union werde es besser machen als Rot-Grün.



vorher hieß bei dem selben meldungs url(!) der RSS kurztext noch
CSU-Chef Stoiber hat für den Fall eines Wahlsiegs angekündigt, eine unionsgeführte Bundesregierung wolle die Arbeitslosenquote auf vier Prozent senken. Deutliche Einsparungen sind offenbar bei der Bundesagentur für Arbeit geplant, eine entsprechende Streichliste soll laut "Focus" bereits vorliegen.

Ob da wohl jemand Angst hat er könnte an konkreten Zahlen die er jetzt nennt später ggfs festgenagelt werden? *nachdenklich schau*

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Nun ja Kolti
Olaf19 Tilo Nachdenklich „Hallo xafford! Nein, es hat einen drastischen Bruch gegeben und zwar mit der...“
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> In CDU und FDP begreift man, dass die SPD ihnen zu sehr entgegengekommen ist
> und gerade damit die neoliberale Wende in den Sand gesetzt hat.


Es scheint auch in der Union kritische Stimmen gegen allzu viel modische neoliberale Ideen zu geben: Heiner Geißler meint, der Weg der FDP führe direkt "ins Elend"(!) und plädiert u.a. deswegen für eine große Koalition (und auch deshalb, weil dann keine große Volkspartei der anderen einseitig den schwarzen Peter zuschieben kann).

Trotzdem halte ich eine große Koalition für extrem unwahrscheinlich, und das aus einem ganz "prosaischen" Grund: Weil es für Schwarz-Gelb reichen wird. Die SPD pfeift zwar noch im Walde - "2002 gab es auch eine Überraschung" - aber Wunder geschehen bekanntlich selten.

CU
Olaf

A propos n-tv: Wie die Union die Arbeitslosen bekämpfen will (statt der Arbeitslosigkeit)

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Staatsverschuldung Olaf19
@hardcore1 GarfTermy