Im Rechtsstreit zwischen der VG Wort und Hewlett Packard als Stellvertreter für andere Drucker-Hersteller gab es gestern vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart ein Urteil. Die Hersteller werden in Zukunft für Schwarzweiß-Geräte zwischen knapp 40 bis zu etwa 300 Euro an die VG Wort abführen müssen. Farbgeräte kosten das doppelte, also bis zu 600 Euro.
Farbtaugliche Geräte gibt es bereits ab 100 Euro im Handel. Auf die Käufer solcher Geräte kommt ein Aufschlag in Höhe von knapp 80 Euro zu.
Hewlett Packard will allerdings in Revision gehen; diese ist auch bereits genehmigt.
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Wieder soll doch nur abgezockt werden! Ohne dass eine Leistung erbracht wird, wird einfach pauschal was gefordert. Und unsere Richter machen da auch noch mit. Denn die fällen ja angeblich ihre Urteile "Im Namen des Volkes". Ich frage mich nur welcher Teil des Volkes hat denn da gerichtet? Bei einem Monatseinkommen von 10T€ und mehr, würde es mich auch wenig jucken was so ein Drucker kostet. Ach ja, die gar sooo armen Schriftsteller (Stephan King verdient mehr als Schumi in einem Jahr) und Musiker (Robbi Williams, Madonna, Dj Bobo), booh was geht es denen schlecht!