Im Rechtsstreit zwischen der VG Wort und Hewlett Packard als Stellvertreter für andere Drucker-Hersteller gab es gestern vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart ein Urteil. Die Hersteller werden in Zukunft für Schwarzweiß-Geräte zwischen knapp 40 bis zu etwa 300 Euro an die VG Wort abführen müssen. Farbgeräte kosten das doppelte, also bis zu 600 Euro.
Farbtaugliche Geräte gibt es bereits ab 100 Euro im Handel. Auf die Käufer solcher Geräte kommt ein Aufschlag in Höhe von knapp 80 Euro zu.
Hewlett Packard will allerdings in Revision gehen; diese ist auch bereits genehmigt.
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Ich hoffe Hp kommt mit der revision durch, den die rechtfertigungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wieso soll ich der VG Wort und ton geld zahlen, weil ich mit einen drucker Goethe etc. ausdrucken kann, die sollen als rechteinhaber lieber dafür sorgen das man nicht gratis rankommt und somit dafür bezahlt wenn man es will/brauch.
Der selbe schwachsinn ist das doch mit der Gema, wieso soll ich den denen geld geben für einen Rohling auf den ich musik brennen könnte, aber wenn ich dann kommerzielle Musikdraufbrenne(dafür zahlt man ja die gebühr) komm ich in den Knast- hier lassen sich leute für dienstleistungen bezahlen die sie nicht in anspruch nehmen dürfen sowas geht auch nur in Deutschland.