Hallo zusammen,
ich habe kein Problem mit deinem Posting und schon garnicht mit mit SUSE 9 und meinem externen analogen Modem. Das läuft gut zusammen.
Aber wenn wir schon bei Problemchen sind dann habe ich hier eine Fall, der verfolgt mich schon seit Jahren immer wieder ab und zu.
Ich habe unlängst mal wieder probiert mit Knoppix und mein analoges externes Modem zu betreiben.
Und hier auch schon das Problemchen, Kppp, mit diesem Programm krieg ich noch die Krise.
Ich habe auch wirklich alles eingestellt, was man so einstellen sollte und muß. Damit krieg ich keine funktionierende Verbindung. Die Einwahl klappt, aber es lassen sich keine Seiten aufrufen. Der DNS ist aber eingestellt !
So und nun nochmal zu dem Problemchen von S.L. und was ich persönlich dazu zu sagen habe.
Für mich stand zunächst eine grundsätzliche Überlegung im Vordergrund bevor ich mich mich vor 4 Jahren zum ersten mal mit Linux beschäftigte. Angefangen hat es damit, daß wir ein kostenloses Betriebssystem für unsere damals geplanten Internet PC's in der Firma brauchten. Und selbstverständlich wartungsarm, virenunempfindlich ( Keine Antiviruslizenzen !). Naja, viel Auswahl gab es nicht, zumal wir schon einige Router, Jahre zuvor problemlos mit Linux betrieben haben. Ich erinnere mich, Suse 6.3 kam auf dem Markt und ich entschloß mich, mich damit zu beschäftigen. Ein Kollege hatte bereits Erfahrung mit Suse und konnte mir beim Einstieg behilflich sein. Die Unterstützung meines Kollegen brauchte ich nicht mehr lange. Die ersten linuxbasierten Internet PC gingen in Betrieb.
Ich hatte damals eine sehr genügsame Distri gefunden, welche ungelogen mit 220 MB Installationsvolumen und 32 MB Swap auskam und natürlich mit KDE als GUI gut lief.
Die Hardware: Pentium 100/133, 32 MB Ram und 500 MB Festplatte. 2 MB Grafikkarte.
Standard war damals ein P2 / 300 64 MB
Naja anfangs war das Gemaule im Betrieb groß über die ungewohnte Software. Am meisten störte es wohl die sebsternannten Windows- Computerprofis, welche hier wohl mit ihren beschräkten Kenntnissen an ihre Grenzen stießen und auf ihr gewohntes Spielzeug aus Redmond verzichten mußten. Wobei doch zum Surfen , wie bei Windows lediglich der Browser gestartet werden muß.
Man konnte also ausgemusterte Hardware als Internet PC einsetzen und hatte keine Kosten fürs Betriebssystem. Und diese Verfahrensweise ist auch bis heute so geblieben. Selbstverständlich ist mittlerweile aktuellere (ausgesonderte) Hardware in Betrieb.
Zwischenzeitlich wurde vom M$ mit Win XP die Zwangsregistrierung eingeführt. Einher damit ging die Hardwareverdongelung und die damit verbunden Schikanen.
Die Erwartungen wurden in unserer Firma durch Linux erfüllt und ich fragte mich schon sehr bald, warum ich zu Hause nicht auch einfach umstelle. Gesagt, getan Windows wurde ab sofort zu Hause aus dem Internet verbannt. Das geschah zu einer Zeit, als noch niemand an E-Mail Würmer dachte. Ein weiser Schritt, wie sich später herausstellte. Und nun bin ich weiterhin dabei die Abnabelung von Windows zu vollenden. Mit aller Gewalt muß es allerdings nicht sein, denn Win 98 und ein paar Spiele und Anwendungsprogramme habe ich selbstverstäöndlich legal erworben. Beim Hardwareneukauf achte ich aber darauf, audrücklich auf die Funktionalität unter Linux zu achten. Das spreche ich auch beim Kauf ausdrücklich an und vereinbare eine Rückgabeoption für den Fall das es doch Probleme gibt.
Über Kurz oder Lang werden meine Games und meine Anwendungen komlett auf Linux laufen und mit Windows werde ich mich wohl dann nur noch in der Arbeit beschäftigen müssen.
Das ist mein Ziel, meine Meinung und davon bin ich überzeugt.
Win XP kommt mir nicht ins Haus.
MfG