>Liegt meistens an der "Nullung", also wenn ein sparsamer Mensch statt ner richtigen Erdleitung einfach den Erdkontakt auf den Nullleiter gelegt hat. Spart eine Ader, ist aber lebensgefährlich, wenn man mehrere Geräte mit Metallgehäuse anschließt.
Kann ich aber nicht nachvollziehen, denn gegen "klassische Nullung" ist eigentlich nichts einzuwenden (auch, wenn das nicht mehr gemacht wird), denn auch bei der "getrennten Version" ,die heute angewendet wird, sind Null- und Schutzleiter eben auch nur in der Verteilung/Zählerschrank zusammengelegt.
Das macht nur einen Unterschied, wenn der Nulleiter unterbrochen wird (z. B. Kabelbruch in einer Dose, ...). Dann liegt im Fehlerfall bei klassischer Nullung voll Saft auf dem Gehäuse aber KEIN Gerät funktioniert.
Auch wenn klass. Null. nicht mehr zeitgemäß ist, so merkt man keinen Unterschied bei dem Betrieb von elektrischen Geräten (Ausnahme: Leitungen über FI).
>Solang du noch Strom draufhast,kannst du dir ja mal ne Glühbirne mit Fassung dranhangen.Eine Ader ans Gehäuse und die andere an das Nullkabel(Blau)hängen.
Das ist aber nicht ganz ungefährlich, weil du dazu die Steckdose (in der Wand) aufmachen mußt.
NICHT bei Steckdosenleisten/Verlängerungen, denn da hängt es davon ab, wie herum der Stecker drin steckt, ob der Blaue Phase oder Null ist!!!
Was funktionieren würde, aber gefährlich ist, wäre eine Glühbirne mit der Phase der Steckdose und dann abwechselnd mit Null- und Schutzleiter zu verbinden (nicht unbedingt zur Nachahmung zu empfehlen und es darf kein FI in der Leitung sein). Die Lampe muß dann beide Male mit voller Helligkeit leuchten.