Hallo zusammen
Da ich mich in sachen Strom nicht so gut auskenne hier eine Frage.
Ist es normal das auf einem PC Gehäuse strom fliesst.Als ich meinen pc aus versehen an einem 2 poligen doppelstecker anschloss, und ihn auf einem betonboden stehend berührte kitzelte es mich immer.Als ich dann mein Voltmeter am gehäuse und am Nullleier der Steckdose anschloss hatte ich 80 Volt gleichstrom darauf.Dasselbe machte ich bei einem anderen PC in einem anderen Zimmer und der hatte sogar 180 Volt darauf.Natürlich habe ich nun wieder 3 Pol doppelstecker verwendet.Meine Frage ist ist dies normal und wie läuft dies technisch ab voher kommt diese Spannung, ist dies nicht gefährlich.
Gespannt auf die Antworten wartet Markus.
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80 Volt Gleichstrom? Wie hast du denn Gleichstrom gegen Null gemessen??
Sorry natürlich Wechselstrom.
Also, dass können sogenannte Kriechströme sein. Schließ mal den PC richtig an (Mit Erdung) und dann mess das Gehäuse gegen Null. Da darf absolut nichts sein. Du kannst auch das Gehäuse gegen Phase messen und es müssen 220 Volt erscheinen. Dann ist dein PC richtig geerdet. Solltest du bei Gehäuse gegen Null eine Spannung haben, ist deine Steckdose lebensgefährlich angeschlossen!!
nein, normal ist das im Leben net, normalerweise sollte das Gehäuse im Falle eines Falles denn Strom sogar ableiten, so dass keine Gefahr für Mensch und Tier besteht
ich hatte schonmal denn Fall das ich von Phase (L) zu Erde 110 Volt und von Nulleiter (N) zu Erde auch 110 Volt hatte, zusammen zwar 220 Volt (etwas unter normal, ich weiß), aber körperlich gefährlich wurde es für uns zum Glück nicht, denn als wir die PC's anschlossen (aufner LAN) hatten wir keine Probleme (die PC's liefen problemlos, hingen ja auch an der gleichen Phase), nur als einer Barfuss daherkam und n Patchkabel in denn Hub stecken wollt bekam er ein etwas stärkeres "Kribeln", als wir dann nachgemessen hatten kamen wir zum obigen Ergebnis
am liebsten hätt ich denn Elektriker angerufen der damals die Verdrahtung im Haus gemacht hatt :|(
naja, wir haben die PC's dann grade über ne andere Steckdose laufen lassen und alles war i.O.
also schließ mal denn PC ab (Stecker ziehen) und miß die Steckdose mal alleine (es besteht nämlich die Möglichkeit das irgendwas in eurem Hausnetz Prbleme macht, sprich irgendein anderes Elektrogerät, oder es wurde nicht richtig geerdet, oder durch die Zeit haben sich irgendwann Kabel gelöst)
check das mal und solange du da was anfasst, laß deine Schuhe an (am besten mit Gummisohle, sprich Turnschuhe oder sowas, Badeschlappen sind ja auch aus Plastik oder Gummi, sie sollten nur trocken sein :-)
bis denne
Jetzt hör aber auf mit solchen Weisheiten! Wenn die Erdung am PC entfernt wird, treten mit hoher Warscheinlichkeit Kriechstöme vom Netzteil her auf das Gehäuse auf. (Über Massenkondensatoren ect.)Also, wenn der PC richtig geerdet ist, können keine Kriechstöme auftreten. Im Hausnetz können nur lokale Problem auftreten!! Anders sieht es aus, wenn FI-Schalter im Hausnetz hängen. Die schalten dann aber sofort ab. So, das wars!
Also diese ströme messe ich nur wenn ich einen doppelstecker nehme ohne erde sonst ist die spannung null.
also ein doppelstecker bei dem die der erdungsstift abgetrennt wurde.Aber mich nimmt eben wunder von wo denn dieser strom herkommt.Kriechstrom was ist das genau?
nimm einen Kurbelinduktor, und checke vom Gehäuse zur Phase oder
Nulleiter auf R-kurbel durch..
Mein Gott,
ich bin kein Elektriker, aber bei einem Doppelstecker den Erdungsstifft
wegzutrennen, ist Lebensgefährlich für Mensch un Tier !
Schmeiss das ding in den Müll un Basta
Mit Strom macht mann nicht solche spässchen
Diese Kriechströme entstehen über Verbindungen zum Gehäuse. Diese können aus Kondensatoren, Dioden oder sonstige entstehen. Da aber an diesen Verbindungen in der Regel der Nulleiter anliegt, können somit keine Ströme enstehen und werden quasi abgeblockt. Ist zwar jetzt sehr einfach ausgedrückt, aber zum besseren Verständnis. Kriechströme können sogar über zu hohen Staub im PC enstehen. Es ensteht ein sogenannter Staubschlag. Man kann das in Monitoren finden, wenn diese auf einmal andere Farben darstellen. Wenn du den Staub entfernst, ist das Bild wieder normal. Hochspannung schlägt sehr schnell über! So, vielleicht hats ein bißchen geholfen.
luttyy
Ja die antworten sind sehr interessant, was mich aber erstaunt auf den Platinen fliesst doch ein viel kleinerer strom als 180 V.Wie kommt den diese hohe Spannung zu stande?Staub befindet sich nicht in den PCs sind absolut sauber.
Also auf den Platinen hasst du ja wohl nicht direkt gemessen. Da das Netzgerät nur max. 12 Volt Gleichstrom abgibt, kommen die Spannungen von der Eingangsseite her. Aber hier müssten genaue Messungen erfolgen und nicht einfach laienhaft (entschuldige) gemessene Spannungen.Es werden keine Ströme, sondern es werden in deinem Fall Spannungen gemessen. Aber jetzt gehts zu weit!
cu luttyy
Also sind es vermutlich nur hohe spannungen system Kuhdraht ohne viel Ampere so wie ich Dich verstehe, aber eben wie Du es sagst wird es zu kompliziert für einen laien wie mich.
aber vielen Dank für die Auskünfte hauptsache es ist normal und nicht gefährlich.Habe eben gedacht es sei wie zum beispiel einem videorecorder die ja auch ein Metalllgehäuse haben aber darauf sind die zwei Quadrate die ja bedeuten das kein stromführender Teil mit dem Gehäuse in kontakt kommen .Aber die haben ja auch nur einen 2 poligen Stecker.
Gruss Markus
Das ist weder normal noch ungefährlich! Siehe meine Antwort weiter oben!
ich würde dir mal empfehlen einen elektriker zu bestellen. dass was an einem pc-gehäuse entsteht, entsteht auch bei der waschmaschine oder dergleichen und wenn du dann nasse füsse hast, liegste schnell daneben. wenn du dir sicher bist, dass nicht du an der elektrik rumgefummelt hast, dann kannst du getrost deiner wohnungsverwaltung etc. eine mängelmeldung zukommen lassen. selbst fachleute pfuschen. mir hat ein elektriker mal eine steckdose falsch am sicherungskasten verdratet. wenn du die ursache am pc ausschliessen kannst -probier deinen pc bei einem freund aus-, dann such den fachmann auf.
Das war die beste Antwort !
hast du deinen pc an einer steckerleiste hängen? wenn ja, dann liegt es möglicherwiese an der steckerleiste, es gibt nämlich im handel einige in denen der schutzleiter nicht verkabelt ist, an so einem rechner hing ich leider mal bei 230 volt.
Also jetzt bitte doch mal logisch Denken!!! Wenn er den Schutzleiter abklemmt, kann es niemals an der Steckdose liegen, sondern es liegt am Rechner. Jetzt aber!!
?
Was hast du für nen Job gelernt ???
erkläre mir bitte mal das Phenomen das ich hatte, und zwar logisch, ich kenne die Lösung schon und bin auf deine gespannt. :-))
(PS: ich hab Zeugen, einer dacon ist im 3. Lehrjahr, 3 andere studieren Elektrotechnik, wir haben es dann zusammen gelöst, allerdings erst nachdem wir das KINDER-Zimmer mit betreffender Steckdose vom Netz genommen haben, soviel zum Thema FI, die müßen ja nur für Naßräume installiert werden, überall sonst im normalen Haus ist der Einsatz freiwillig, daher kann so ziemlich alles vorkommen solange es nicht die Sicherungen fetzt)
so deine Meinung (und Qualifikation bitte:) !!!
bis denne
PS: ich hab nur 3 Möglichkeiten aufgezeigt weshalb sich das Hausnetz solche Späße erlauben kann, das es noch zig andere Möglichkleiten (angefangen von nem defekten Herd (da hängen ja alle 4 Phasen + N + PE drann), über ne falsch aufgelegte Steckdose, bis hin zu nem Motor der irgendeinen Schaden hat (defekte SChleifer, oder er induziert selbst wieder was, weil er falsch angeklemmt wurde) kann verdammt viel sein, daher meine gutgemeinten Tipp's die eigentlich richtig sind, wenn da natürlich niemand einspruch erhoben hätte :)
Soll gut gegen Rheuma sein.
Nun hab ich mich hier extra anmelden müssen, nur um diesem Schwachsinn ein Ende zu bereiten...
Es schreibt ein Elektromeister:
Der Schutzleiter darf nicht "weggelassen" werden, wenn die angeschlossenen Geräte z.B. ein Metallgehäuse haben wie bei Computern üblich. Wozu wohl hat das Anschlußkabel des Computers den Schutzleiter?
Die gemessene Spannung hat nichts mit den 12V am Sekundärausgang des Netzteils zu tun. Im Netzteil ist Primärseitig eine Funkentstörung eingebaut, hier liegen unter anderem Kondensatoren zwischen Außenleiter und Gehäuse sowie zwischen Nullleiter und Gehäuse. Ist das Gehäuse nun nicht wie vorgeschrieben mit dem Schutzleiter verbunden, kan man hier Spannungen von über 100V messen. Durch die Kondensatoren würde aber nie ein wirklich gefährlicher Strom fließen, es reicht folglich nur zum "Kribbeln". Trotzdem ist das ganze hochgefährlich, denn wenn wenn im Netzteil ein Fehler auftritt, kann die volle Netzspannung am Gehäuse anliegen, und sowas ist schon mal tödlich. Ganz schnell den merkwürdigen Verteiler ohne Schutzleiter auf den Müll!
man ich hätte nie gedacht das meine Frage so viel Echo auslöst.Finde dies aber toll denn es geht ja um Strom und der kann lebensgefährlich sein.Wie man nun sieht bin ich nicht der einzige der nicht ganz genau weiss wie es sich mit Masse, Erde, Kriechströme, Geräte die vollkommen isoliert sind zum beispiel ein Plasticföhn mit den eben schon einmal erwähnten 2 Quadraten und einem PC-Gehäuse das eben geerdet sein muss und darum auch das entsprechende 3 polige Kabel hat.Was ich gelernt habe ist dass bei einem solchen Gerät niemals der erdungsstift entfernt werden darf nur weil sonst ein doppelstecker nicht geht.Ich wohne in der Schweiz und da sind die Stecker etwas anders als in Deutschland, so kommt es vor dass ein Stecker mit drei Stiften nicht in einen Doppelstecker mit nur Zwei Löchern geht und man kurzerhand einen abschneidet.Dies kann bei einem Gerät wie ein PC offenbar fatale folgen haben. Vielen vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten vor allem Luttyy der vom fach zu sein scheint.
Gruss Markus
Danke Kollege Dagobert, es grüsst der Meister aus Wiesbaden! Und muski, da ich öfters in Bern bin und mein Föhn bei euch nicht passt, gibt es geniale Zwischenstecker, die den Schutzkontakt von deutschen Schutz auf schweizer Schutz bringen und umgekehrt. Gut gelle!
Hallo zusammen
habe nun noch mal die dosen kontrolliert ist alles ok,Phase rechts usw.
Daran liegt es auch nicht denn ich habe den Betroffenen PC an einem anderen Stromnetz angeschlossen und habe das selbe ergebnis ca.100 V Wechselstrom am Gehäuse aber eben nur ohne Erdung.
Habe dann im Geschäft auch einige PC auf diese art gemessen und auch die zwei anderen zu Hause und diese haben alle unter einem Volt Spannung die schwankt eben wie wenn man einen Kondensator misst.
Also liegt es nur an diesem PC bei dem irgend etwas anders ist als bei den anderen.Was das weiss ich nicht,laufen tut er einwandfrei und natürlich verwende ich normalerweise auch das geerdete normale Kabel.
Vermutlich ist es schon so wie Dagobert und lutty geschrieben haben das es mit den Kondensatoren die mit dem Gehäuse verbunden sind zusamenhängt.Mich hat einfach erstaunt warum es nur bei einem PC eine so hohe Spannung ist.Das mit den 180V bei meinem 2 PC war eine fehl messung habe sie wiederholt war vermutlich 0,180V.Aber die 80-100V habe ich immer ist aber nicht immer gleich hoch.
Der PC ist übrigens ein 800er Thunderbird also nicht aus der Steinzeit wo alle kabel keine Isolierung mehr haben.
Nochmals Dank für die vielen Infos.
Gruss Markus
>soviel zum Thema FI, die müßen ja nur für Naßräume installiert werden,
Das gilt übrigens nur für die Steckdosen im Bad (Lampen usw. sind egal).
>Das mit den 180V bei meinem 2 PC war eine fehl messung habe sie wiederholt war vermutlich 0,180V.Aber die 80-100V habe ich immer ist aber nicht immer gleich hoch.
Da kannst du dich totmessen, weil die "Spannungsquelle" in dem Fall hochohmig ist und du bei Unterschieglichen Meßgeräten (analog/digital/versch. digitale) immer unterschiedliche Ergebnisse bekommst. Du könntest noch den (Kurzschluß-)Strom von Gehäuse auf Schutzleiter messen (nicht von/ an die Phase ran!!!) - da könnten vielleicht 0,1 bis 5 mA auftreten (alles unter 30 mA gilt als einigermaßen "erträglich"). 2 mA Kribbeln aber auch schon schön.
Diese Effekte treten auch bei Geräten ohne Schutzleiter auf (2-pol. Stecker) - ich denke da nur an unseren Fernseher. Das sollte nicht sein, aber das Bißchen Strom bringt einen Elektriker nicht um.
Kleiner Tipp:
wenn's Kribbelt schnell Finger weg, solange es noch geht.
Solang du noch Strom draufhast,kannst du dir ja mal ne Glühbirne mit Fassung dranhangen.Eine Ader ans Gehäuse und die andere an das Nullkabel(Blau)hängen.
Es gibt eine Regelung, die besagt, dass ein bestimmter Strom niedriger Ampere-Stärke auf einem Gehäuse liegen darf. Dieser ist aber von Land zu Land unterschiedlich. Auf jeden Fall ist die Stromstärke dann nicht lebensgefährlich. Ist aber duch einen Defekt an einem Kabel z.B. Spannungsversorgung zum Taster vorne am Gehäuse (220V!), dann sind die Kriechströme sehr hoch. Diese fliessen normaler Weise über das Erdungskabel ab. Fasst man jedoch das Gehäuse und einen Heizkörper gleichzeitig an (man ist dann nicht mehr durch Schuhwerk oder Teppich isoliert), fliest der komplette Fehlstrom durch den Körper. Dies hatte ich schon mit meiner Schreibtischlampe. Auf jeden Fall ist ausschlaggebend für die Gefählichkeit des elektrischen Stroms die Stromstärke! Aus diesem Grund habe ich meinen Scanner umgetauscht. Dieser hatte am Rückblech erheblich hohe Kriechströme. Obwohl hier nur 12Volt ankamen, waren die Ströme sehr hoch. Eine CPU z.B. läuft mit 30A, 1,772 V. Daher auch die hohe Wärmeentwicklung durch relativ hohe Leistungserzeugung!
Tja, ich kenne das Problem aus meiner Altbauwohnung, nicht nur vom PC, sondern auch von Waschmaschine und allem was n Metallgehäuse hat. Liegt meistens an der "Nullung", also wenn ein sparsamer Mensch statt ner richtigen Erdleitung einfach den Erdkontakt auf den Nullleiter gelegt hat. Spart eine Ader, ist aber lebensgefährlich, wenn man mehrere Geräte mit Metallgehäuse anschließt. Hier hilft nur nachverkabeln, an der Heizung oder so erden, oder sonstwie nen Potentialausgleich schaffen. Ob diese Pfuscherei auch bei Dir zutrifft, kannst Du ganz einfach nachprüfen: Steck ALLE oben beschriebenen Geräte aus. Dann dreh den Stecker des betroffenen Gerätes mal um (180 Grad). Wenn dann keine Spannung mehr anliegt, mach das mit allen anderen Geräten. Ist zwar auch nur ne Bastellösung, aber billig. Wenn immer noch Spannung anliegt, ist wahrscheinlich ein Erdkabel verlegt, aber die Erdung ist unterbrochen und durch magnetische Induktion (Wechselstromkabel verhalten sich bei entsprechender Länge wie ein Transformator!)liegt Spannung an. Hab ich zuhause gelöst, indem ich in pro Stromkreis EINE Steckdose an die Hezung angeschlossen habe, deren Potential reicht dicke aus :-) Wenns dann immer noch nicht funzt un Du noch am Leben bist, ist wohl doch das Netzteil kaputt, evtl. aus o.g. Gründen. Lohnt sich auf jeden Fall, mal zu checken. Und bitte dreh die Sicherung raus, bevor Du anfängst.
Da mein Nickles-Account immer noch im Nirvanea weilt, hier meine Antwortadresse: radarrider@gmx.net
@Fratercula
Ich hab zwar keine große Ahnung (dass man sowas in Physik oder so beigebracht bekommt ist ja wohl nicht drin weil das könnte ja nützlich sein) aber jetzt muss ich doch wiedersprechen. JEDES ATX-Netzteil hat auf dem Schalter nur 12V (oder 5V, weiß nimmer genau).
Und ein 800 T-Bird wird ja wohl ein ATX-Netzteil haben.
>Liegt meistens an der "Nullung", also wenn ein sparsamer Mensch statt ner richtigen Erdleitung einfach den Erdkontakt auf den Nullleiter gelegt hat. Spart eine Ader, ist aber lebensgefährlich, wenn man mehrere Geräte mit Metallgehäuse anschließt.
Kann ich aber nicht nachvollziehen, denn gegen "klassische Nullung" ist eigentlich nichts einzuwenden (auch, wenn das nicht mehr gemacht wird), denn auch bei der "getrennten Version" ,die heute angewendet wird, sind Null- und Schutzleiter eben auch nur in der Verteilung/Zählerschrank zusammengelegt.
Das macht nur einen Unterschied, wenn der Nulleiter unterbrochen wird (z. B. Kabelbruch in einer Dose, ...). Dann liegt im Fehlerfall bei klassischer Nullung voll Saft auf dem Gehäuse aber KEIN Gerät funktioniert.
Auch wenn klass. Null. nicht mehr zeitgemäß ist, so merkt man keinen Unterschied bei dem Betrieb von elektrischen Geräten (Ausnahme: Leitungen über FI).
>Solang du noch Strom draufhast,kannst du dir ja mal ne Glühbirne mit Fassung dranhangen.Eine Ader ans Gehäuse und die andere an das Nullkabel(Blau)hängen.
Das ist aber nicht ganz ungefährlich, weil du dazu die Steckdose (in der Wand) aufmachen mußt.
NICHT bei Steckdosenleisten/Verlängerungen, denn da hängt es davon ab, wie herum der Stecker drin steckt, ob der Blaue Phase oder Null ist!!!
Was funktionieren würde, aber gefährlich ist, wäre eine Glühbirne mit der Phase der Steckdose und dann abwechselnd mit Null- und Schutzleiter zu verbinden (nicht unbedingt zur Nachahmung zu empfehlen und es darf kein FI in der Leitung sein). Die Lampe muß dann beide Male mit voller Helligkeit leuchten.
Jetzt muß ich auch mal was dazu sagen.
Luttyy und Dagobert gebe ich voll und ganz recht.
Aber unser Hochqualifizierter gaga7, der meint man schließt ein Herd mit 4 Pahasen an, sollte sich lieber erst mal überlegen wo er die 4. Phase herbekommt bevor er nochmal hier postet.
Ausserdem finde ich es schon schwachsinnig wenn man hier mit Qualifikationen anfängt. Ich kann auch behaupten ich habe einen Dr. der Kernphysik und bin Mitglied in der Mensa. :-))
Auaaaa nur Schwachmaten !!!!!!!!!!!!
Was hier für ein Unsinn geschrieben wird !!!!!
Recht hat Onkel Dagobert, Dies entsteht durch die Kondensatoren !!!
Ganz ungefährlich ist das ganze wirklich nicht, vorallem auch nich für die Elektronik des Compi.
Noch eins V=Spannung und A=Strom einige scheinen das hier nicht einmal zu wissen. Man was haben manche Leutz für eine Allgemeinbildung ??
hab ich ganz vergessen !!
Der Fuzzi mit den 4 Phasen war wirklich cool, *gg*
Bloß gut das der Fuzzi kein Elektriker is, denn von ihm möchte ich mir keinen Drehstrom-Motor anschliessen lassen!!!
Ja ja die Phasenverschiebung ist wohl bei Fuzzi 160°
Ich glaub ich muss meiner Frau auch einen Herd mit 4 Phasen kaufen, da
spare ich Strom der kocht bestimmt schneller !!!!!
*grübel* *grübel* meine Frau wird begeistert sein.
Das wird ja immer Spannender.Also an der Verkabelung des Hauses liegt es sicher nicht .Wohne in einen Block mit 18 Wohnungen.Und eben nur einer meiner 3 PCs hat dieses Phänomen und dies an jeder Steckdose.
Was ich mir schon gedacht habe wäre einmal in das PC Geschäft zu gehen von wo ich das Gehäuse gekauft habe und dort ein leeres Gehäuse also nur mit Netzteil auf die gleiche Art zu messen.Damit wäre das problem doch einigermassen eingegrenzt.Hat dann dieses gehäuse auch 100 Volt drauf, ist der Fall Klar, wenn nicht posten wir hier wahrscheindlich noch etwas weiter.
Super wie ihr alle eure Erfahrungen und euer wissen zu verfüging stellt.
Gruss Markus.
@muski
> Was ich mir schon gedacht habe wäre einmal in das PC Geschäft zu gehen von wo ich das Gehäuse gekauft habe und dort ein leeres Gehäuse also nur mit Netzteil auf die gleiche Art zu messen.Damit wäre das problem doch einigermassen eingegrenzt.Hat dann dieses gehäuse auch 100 Volt drauf, ist der Fall Klar, wenn nicht posten wir hier wahrscheindlich noch etwas weiter.
Das würde ich dir sogar garantieren, daß es nur an dem Netzteil liegt. Das ist nämlich das einzige Teil im Compi, daß mit Spannungen über +/- 12 V in Berührung kommt.
Es müssen aber nicht unbedingt Kondensatoren sein. Die Isolation des Ferrit-Übertragers könnte z. B. auch etwas schwach sein. Weiterhin könnten sich Kondensatoren "bilden" - zwei Drähte nebeneinander (egal welcher Abstand) bilden schon einen Kondensator (zu mickrig, daß er eine große Rolle spielt). Weiterhin käme Der Schalttransistor für die Primärseite des Übertragers in Frage, falls etwa dessen Kühlkörper zu nahe and das Netzteilgehäuse kommt und die Glimmer-/Kunststoffscheibe nicht viel taugt. Allerdings wäre dann der Kriechstrom kein reiner sinusförmiger Wechselstrom (das Meßgerät zeigt dann sowieso nur irgendwas an).
Du solltest mal mit einem Durchgangsprüfer die Verbindung von deinem Rechnergehäuse (irgend eine Schraube, mit der z. B. das CD-ROM festgeschraubt ist) und dem Schutzleiter (das dritte Ding in der Netzbuchse des Netzteils) überprüfen.
Am besten: Netzkabel in Rechnernetzteil stecken (ist bestimmt noch drin), andere Seite in eine Steckdosenleiste. Dann mit Durchgangsprüfer/Multimeter Widerstand zwischen der besagten Schraube im Rechner und dem Schutzleiter der Steckdosenleiste (das Ding, was da rausspießt) messen.
Durchgangsprüfer muß problemlos Durchgang anzeigen, Multimeter (da reicht so ein billiges Ding für 9,95 DM) muß Widerstand kleiner 2 Ohm anzeigen.
Wenn dem nicht so ist, ist dein Netzteil defekt (ist ein Gerät der Schutzklasse 3, da Schutzleiter dran) und muß deshalb mit dem Rechnergehäuse leitend verbunden sein.
Wenn das Netzteil (samt Rechner) an einer voll funktionierenden Steckdose angeschlossen ist (und überall dreiadrige Kabel/Stecker), darfst du weder eine Spannung zwischen Gehäuse und Schutzleiter größer 5 V messen, noch "Einen gewischt bekommen". Wenn doch, ist etwas faul.
Bei einem Fernseher, Videorecorder oder Sat-Receiver (alle mit 2-pol. Flachstecher) können durchaus kleine Spannungen/Ströme auftreten (Mindestisolationswiderstand 2 MOhm => 100 Mikroampere) mehr darf eigentlich dort nicht auftreten (die Praxis sieht manchmal anders aus).
>Der Fuzzi mit den 4 Phasen war wirklich cool, *gg*
Vielleicht ist der einfach clever, trennt die Verbindung des Herdgehäuses mit dem PE und legt dort über einen Kondenstator eine Phase drauf, dann noch ein Widerstand vom Gehäuse zum Nulleiter und schon ist die 4. Phase fertig (Phasenverschiebung über Werte von Kondensator/Widerstand wählbar).
Seine Frau zittert dann beim Kochen vor Begeisterung.