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Über den "Stahlhelm"

Amenophis IV / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

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Rechtsextremismus

"Stahlhelm" wirbt Kinder an





Hannover - Die rechtsextremistische Vereinigung "Stahlhelm - Kampfbund für Deutschland" versucht verstärkt, Kinder und Jugendliche anzuwerben. Der Präsident des niedersächsischen Landesamts für Verfassungsschutz, Rolf-Peter Minnier, sagte dem Münchener Nachrichtenmagazin "Focus", es sei der Scharnhorstbund deutscher Jungen und Mädchen sowie ein "Spielkreis" für Kindern biszu zwölf Jahren gegründet worden. Im Sommer habe der "Stahlhelm" ein Biwak mit 30 Kinder an der Ostsee veranstaltet, bei dem auch Schießübungen auf dem Programm gestanden hätten. Laut Minnier beobachtet der Verfassungsschutz eine wachsende Gewaltbereitschaft in der rechten Szene. Die Bundesverband des "Stahlhelm" hat seinen Sitz in Jork im Landkreis Stade (das Abendblatt berichtete). (ap)

Lesen Sie bitte auch:

"Stahlhelm" - Die Nazis von Jork
vom 6.11.1999


Und der "Stahlhelm" früher: Ein Bund der Frontsoldaten nach dem 1. Weltkrig. Hat 1931 zusammen mit der Deutschnationalen Volkspartei und der NSDAP (!) den Harzburger Bund gebildet.

Reichskanzler Adolf Hitler hat am 30.1.1933 den Bundesführer des "Stahlhelm" zum Arbeitsminister ernannt.



......und ich frage mich allmählich wirklich, ob Thomas Wölfer blind ist oder warum sonst er Neonazis auf seinen Seiten duldet. Allmählich ärgere ich mich nicht mehr nur darüber, sondern wundere mich..

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Re: Über den (Anonym)
Endlich!!! (Anonym)
superuser Amenophis IV „Über den "Stahlhelm"“
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Wieso verbinden so viele Leute immer wieder das Thema Ausländer mit Geld. Hoffen tatsächlich manche Menschen, daß statt beispielsweise 47,8% in Zukunft nur 46,9% vom Lohn abgehen (weil jetzt die "illegalen Ausländer" nicht mehr hier sind) und man dann 22,50 DM mehr im Monat hat und somit mehr Lebensqualität kaufen kann, oder ist es doch nur ein offensichtlicher Versuch mit Argumenten zu kommen, wenn es keine mehr gibt? Oder geht es wieder einmal ums Prinzip?
Außerdem sind das doch nun wirklich Randerscheinungen, die niemanden in seinem täglichen Leben betreffen. Viel eher glaube ich aus einigen Postings generell einige nicht genau als solche geäußerten Vorbehalte gegenüber Ausländern rauszuhören, die eher aus dem Bauchraum als aus dem Kopf oder der Geldbörse stammen.
Wie ich finde kann man auch (möglichst sachlich) darüber reden, daß einige Deutsche nunmal ein schlechtes Bild von Ausländern haben - und teilweise eventuell sogar zurecht, da man durchaus in manchen Regionen und Stadtteilen sehr schnell schlechte Erfahrungen machen kann.
Diejenigen sollten aber doch bitte nicht mit irgendwelchen Scheinfakten und Halbwahrheiten die sie selbst kaum glauben versuchen ihre rein intuitiven Ansichten über Ausländer mit Stammtischfakten zu belegen.

Ach ja, für die die es immer noch nicht verstanden haben, Demokratie bedeutet nicht, daß alle das machen sollen was die Mehrheit will. (Die Mehrheit würde bestimmt auch sagen, das Arbeit sche**e ist - wie wär es mit nem Volksentscheid ob weiter Steuern gezahlt werden sollen, oder ob es Freibier für alle auf Lebenszeit gibt? Bei der Sache mit dem Freibier würde ich übrigens mit "Ja" abstimmen.)

Trotzdem ist das hier eine gute Diskussion.
Danke

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Toll!!!! Bist du dumm?? (Anonym)