Eins vorab: Es war nicht die Absicht meines Postings, daß Ihr Euch meinetwegen in die Haare kriegt :-((
Schließlich will ich mich nicht ins Reich der Trolle begeben - Xaffords neue Signatur ist ja Warnung genug ;-))
Ich denke nicht, daß Heinz die Absicht gehabt hat, Linux zu "bashen" oder sonstwie zu verunglimpfen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ihm darum, daß man bei Microsoft einen "greifbaren Schuldigen" zur Verantwortung ziehen kann, der ggfs. dafür gerade steht, daß das System läuft bzw. sogar für den Schaden eines Produktionsausfalls aufkommen kann. Das klingt für mich als interessierten Netzwerk-Laien zunächst einmal plausibel.
Wie verhält es sich denn mit den von Xafford genannten Ansprech-Partnern wie IBM, Compaq oder RedHat?
Kann man bei denen die nötige Software für einen Linuxserver inkl. Supportvertrag "kaufen" (in Anführungszeichen deswegen, weil Linux-Software gemäß dem Open-Source/GPL-Gedanken nicht zum Verkauf gedacht ist) und erhält dazu eine Art Ausfallgarantie?
Bei uns in der Firma (ca. 1.500 Mitarbeiter, verteilt auf diverse Standorte im norddeutschen Raum) sind drei Systeme im Einsatz: Windows NT4, Linux und Novell (letzteres steht mittlerweile auf der "Abschußliste"). Drei unserer Netzwerk-Administratoren haben gute Linux-Kenntnisse, einer von ihnen ist ganz darauf spezialisiert.
Es gibt auch kaum Probleme damit; wenn, dann können sie hausintern gelöst werden. Ich weiß aber nicht, für welche Teilbereiche des Netzwerks Linux genutzt wird.
Na, ich hoffe Ihr vertragt Euch wieder :-/
CU
Olaf