Hallo zusammen.
Jeder mehr oder weniger fortgeschrittene Computer-Benutzer hat die Neigung, seine Festplatte(n) von Zeit zu Zeit zu de-fragmentieren, der Geschwindigkeit und besseren Raumausnutzung wegen.
Wie verhält es sich aber, wenn man eine Homepage mit vielen kleineren und größeren Dateien (HTML, GIFs, JPEGs) hochlädt, wieder löscht, ein Update hochlädt und auch dies irgendwann löscht, wieder eine neue Version hochlädt etc.pp. - geht dann auch irgendwann Kapazität oder Tempo verloren? Oder werden die Server von Zeit zu Zeit durch den Provider de-fragmentiert, z.B. im Zuge allgemeiner Wartungsarbeiten?
Danke im voraus für Eure Antworten.
CU
Olaf
Homepage selbermachen 7.852 Themen, 35.619 Beiträge
Hallo Olaf, wenns ein vernünftiger Webserver ist, läuft der unter Unix/Linux/Solaris und fragmentiert nicht ;-)
Jedes Dateisystem fragmentiert. Auch ext3 und ReiserFS. Ähnlich wie bei NTFS übernimmt das OS während der Rechenpausen und der File-I/Os automatisch ein paar Aufräumarbeiten. Linux kann das jedoch wesentlich besser.
Ha! Doch noch eine Antwort zu meiner ursprünglichen Frage, nachdem der Thread sich zwischenzeitlich meilenweit davon entfernt hatte...
Aus rein logischen Erwägungen heraus hätte es mich schon gewundert, wenn es nicht-fragmentierende Dateisysteme gäbe.
Der Unterschied zur heimischen Festplatte liegt Deiner Aussage nach in der "kleinen De-Fragmentierung zwischendurch",
so daß es zu einer starken Fragmentierung gar nicht erst kommt, während die Festplatten von Workstations erst einmal
eine ganze Zeit vor sich hin fragmentieren, bis der User mit einem geeigneten Programm wieder für Ordnung sorgt.
Eben, zudem läuft beinahe kein Webserver unter NT oder 2000, da MS = viel zu teuer. Instabil würde ich nciht einmal sagen, defragmentieren kann man die NT Server ebenso, aber ist eben zu teuer
Ja, wenn der Webspace gar nicht erst fragmentiert wird, dann ist meine Frage natürlich hinfällig... Daß ein Linux-Server billiger wird als NT/2000 - klare Sache, brauchen wir gar nicht drüber reden. Unix und Solaris auch? => wieder was gelernt.
Danke für Eure Aufklärung :-)
CU
Olaf
unix ist definitiv nicht billiger in der anschaffung als windows, wohl aber im unterhalt, wenn es sich nicht gerade nur um einen einzelnen server handelt. ganz abgesehen von den erweiterten technischen möglichkeiten von unix.
solaris ist (oder war) mal kostenlos, allerdings läuft die serverversion nur auf den entsprechenden maschinen, die dann nciht mehr kostenlos sind, dafür aber eine größere anzahl an x86 servern ersetzen.
viele größere hoster steigen mittlerweile zu IBM servern um (eseries, pseries,...) da sich darauf sehr viele virtuelle server einrichten lassen. dabei fragmentiert die platte auch nicht, da der webspace meist im arbeitsspeicher liegt und nur ab und an von/auf die plattenspeicher geschrieben werden.
Naja, also billig ist so eine Sache:
Billig ist es, sich voll mit MS einzudecken und mit denen Verträge auszuhandeln, der kompletten SUpport garantiert. Die Anschaffung ist zwar relativ teuer, aber die Stabilität ist eigentilch gewährleistet.
Teuer wird es, wenn man sich linux beschafft, wenig Ahnung hat, und dann einen LI Techniker kommen lassen muss, denn die verlangen meist richtig Geld, da sie genau wissen, LInux heisst, keinen Ansprechpartner zu haben und genau das ist eine der wichtigsten Gründe wieso Grossfirmen auf MS setzen !!! Grossfirmen können nicht damit rechnen, dass bestimmt alles glatt geht, hier geht es um mehr, als einen kleinen Privatrechner, wenn die Kiste trotz Verträge mit MS nicht läuft, können die im Zweifelsfalle rechtlich und finanziell belangt werden, das ist der Knackpunkt
Ich persönlich würde mir sicher keine Linux Server anschaffen, da ich davon recht wenig verstehe. darüber kann man allerdings streiten
.... was soll disese sinnfreie Linux-Bashing? Noch nie was von Usenet gehört?
Als die c't Probleme mit einem Benchmark hatte, hat Alan Cox nach 2 Stunden einen Kernelpatch! geschickt - völlig kostenlos!
BBei M§ kostet der Anruf und Supportvertrag schon ein Vermögen!
Und Securityupdates und Patches gibts, wenn man Glück hat, nach einem halben Jahr.
Ausserdem ist es unredlich, Rundum-Support durch eine Firma mit Selbsthilfe eines Ahnungslosen zu vergleichen. Wenn du vergleichst, dann muss die Linux-Lösung auch von Profis gewartet werden. Diese Firmen gibt es übrigens. Und das kommt billiger, weil man viel mehr remote machen kann und nicht wegen jedem Dreck an die Kisten ran muss.
Warum doch M$ genommen wird? Weil die Entscheider häufig keine Techniker sind ;-( ....
Heinz, bevor du nicht selbst wenigstens mal Linux installiert hast und noch keinen Linux-Support erlebt hast, halte dich bitte mit diesem sinnfreien Gequatsche zurück!
Zur Stabilität: Ein Windows-Server muss wegen eines Zählerüberlaufs im Kernel alle vier Woche rebootet werden - Linux läuft jahrelang durch ...
???....
MS-support íst SCHWEINETEUER wenn es um eine größe im bereich von Datacenter geht, da arbeitet kein MCSE dran.
bei linux gibt es keinen ansprechpartner??? sind z.b. IBM, redhat, SuSE, Compaq keine ansprechpartner?
wer heute im datacenterbereich auf Linux setzt saugt sich nicht ne distribution aus dem netz und versucht die zu installieren, da werden firmen engagiert, die sich mit clustern, failover-clustern, datamining, CRM, data-warehousing und dingen in der größenordnung auskennen.
nochmal zu MS ist günstig: weißt du was eine lizenz für den datacenter-server kostet und wie sie berechnet wird? da zahlst du nicht einfach mal eine version und fertig...da zahlst du nach usern oder prozessoren und zwar so richtig viel geld.
die weingesten großen firmen setzten in unternehmenskritischen bereichen MS-produkte ein, auch wenn MS das gerne behauptet. in den bereichen arbeitet Compaq, HP, AIX, IBM, SUN etc....
Dazu eine Verständnisfrage: Microsoft ist - wie der Name schon sagt! - ein Softwarehersteller, während die anderen von Dir erwähnten Firmen, insbesondere Compaq, HP und IBM Hardwarehersteller sind...? Wo ist da jetzt die Alternative zu Microsoft? Oder liebäugeln diese Konzerne mehr mit Linux als mit Windows NT/2000/XP?
das kann man so nicht sagen. microsoft ist z.b. auch kein reines softwareunternehmen, sie stellen auch hardware her, haben sonculting und schulungsunternehmen, lizenzieren, bauen hausbussysteme....also ein mischkonzern, wenn auch in einem schmalen spektrum.
IBM ist im gegensatz kein hardwareunternehmen (die festplattensparte wird nun auch verkauft), sondern sie stellten früher mal OS/2 her, beraten, supporten, vermitteln und bieten auf ihren mainframes neben (oder besser unter) ihrem nativen betriebssystem linux in den partitionen (virtuellen servern) an. ebenso vermitet oder verleast ibm rechner und rechnerzeit.
HP hat z.b. ein eigenes UNIX, nennt sich HP-UX, biedert sich aber mittlerweile auch an unix ran, bauen rechner, bieten support.
SUN stellt Solaris her (auch für x86 architekturen) und stellt hardware her, bietet support (sogar die größte einnahmequelle).
compaq ist nun wirklich ein (fast) reiner hardwarehersteller, hat aber natürlich auch eine consulting abteilung. compaq arbeitet mit Microsoft UND Unix/Linux.
einzig AIX fällt hier raus, da AIX nur das Unix von IBM ist ;o)
noch was...jeder der mal bei netcraft vorbeischaut und die statistiken über serverbetriebssystemen bei webservern und auch der dazugehörigen uptimes anschaut wird recht schnell sehen, daß zumindest im webserverbereich HMs posting nicht so ganz ernst gemeint sein kann.
Erde an Zaphod und Xafford, Erde an Xafford und Zaphod, kommt mal zurück in die Wirtschaft....
ich habe bereits Ausfallsituationen in verschiedenen Situationen mitbekommen...beide setzten sowohl Linux als auch NT ein. SOrry, aber das ist ja nun wirklich lächerlich: Keine Firma dieser Welt mit 4000 Mitarbeitern und weltweitem Export kann sich darauf verlassen, dass irgendwann mal jemand per Usenet einen Tipp für ein wirklich verstricktes Problem liefert, jede Sekunde Ausfall kostet Geld
Falls ich mich nicht wirklich klar ausgedrückt habe, aber ich denke das habe ich !!!
Es geht hier a) nicht darum, dass dann eben mal die Rechner für ne Stunde still stehen, sondern darum, dass ein Verantwortlicher Geholt werden muss, der das Problem zu lösen hat, wenn er das nicht kann, für den Schaden aufzukommen hat
Beispielsweise wurde bei einer Firma, in der ich Bis Anfang 2002 gearbeitet hatte, gleich die Anwälte informiert, wenn auch nur ein STOP Fehler auftrat, und die Server für 15 min still standen.
Es geht nicht darum, dass man sich mal eben gegen die MS Welt auflehnen will, sondern einfach darum, aber das können anscheinend, wie ich immer wieder in diversen Diskussionen feststellen muss, weder sogenannten Theorie Analytiker und oftmals auch Studenten, die noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben, nicht verstehen.
Heutzutage ist das eben so, dass man Verantwortliche braucht und das lässt sich eben mal eine mittelständische bis grosse Firma etwa kosten. Übrigens ist Linux wesentilch teurer, berechnet man den Ausfall eines Servers, ohne dass hier jemand zur Verantwortung gezogen werden kann.
NT und 2000 sind sehr stabil, ist eben alles eine Frage der Einstellung
@Xafford: Ist doch logisch STatistiken nehmen alle Freespace Server etc mit rein, dass die sich keine MS leisten können ist doch klar, haut man eben mal Linux drauf, ist doch egal, denn der Kunde der Space für lau bekommt hat auch keinen Anspruch auf Qualität.
Aber das sieht meist in einer Firma etwas anders aus.
... ist, dass du den Rest deiner Umwelt für "Studenten" hältst.
Zum Thema "IT-Entscheidungen un Firmen und Konzernen", sagt dir da z. B. der Name "Arthur Anderson" was?
Übrigens, für "mission-critical" setzt niemand Windows ein - das läuft unter Hochverfügbarkeits-Unixen oder gleich auf nem Mainframe ...
Einzig im Client/Workgroup-Bereich dominiert M$, und da gibts genau zwei Argumente: Exchange und SQL-Server.
Deine Ignoranz zeigt nur, warum die M$-Propagandea es so leicht hat ...
Lache nur, wer zuletzt lacht, klacht am Besten ...
Und das war dein Fehler, du springst ständig zwischen Linux und Unix herum, gerade so wie es dir passt, aber das ist nicht das gleiche mein Liber :)
Eins vorab: Es war nicht die Absicht meines Postings, daß Ihr Euch meinetwegen in die Haare kriegt :-((
Schließlich will ich mich nicht ins Reich der Trolle begeben - Xaffords neue Signatur ist ja Warnung genug ;-))
Ich denke nicht, daß Heinz die Absicht gehabt hat, Linux zu "bashen" oder sonstwie zu verunglimpfen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ihm darum, daß man bei Microsoft einen "greifbaren Schuldigen" zur Verantwortung ziehen kann, der ggfs. dafür gerade steht, daß das System läuft bzw. sogar für den Schaden eines Produktionsausfalls aufkommen kann. Das klingt für mich als interessierten Netzwerk-Laien zunächst einmal plausibel.
Wie verhält es sich denn mit den von Xafford genannten Ansprech-Partnern wie IBM, Compaq oder RedHat?
Kann man bei denen die nötige Software für einen Linuxserver inkl. Supportvertrag "kaufen" (in Anführungszeichen deswegen, weil Linux-Software gemäß dem Open-Source/GPL-Gedanken nicht zum Verkauf gedacht ist) und erhält dazu eine Art Ausfallgarantie?
Bei uns in der Firma (ca. 1.500 Mitarbeiter, verteilt auf diverse Standorte im norddeutschen Raum) sind drei Systeme im Einsatz: Windows NT4, Linux und Novell (letzteres steht mittlerweile auf der "Abschußliste"). Drei unserer Netzwerk-Administratoren haben gute Linux-Kenntnisse, einer von ihnen ist ganz darauf spezialisiert.
Es gibt auch kaum Probleme damit; wenn, dann können sie hausintern gelöst werden. Ich weiß aber nicht, für welche Teilbereiche des Netzwerks Linux genutzt wird.
Na, ich hoffe Ihr vertragt Euch wieder :-/
CU
Olaf
hallo olaf, hier liegt leider auch kleiner kleiner denkfehler von dir vor, es gibt sehr wohl eine ganze menge an kommerzieller Open Source software, und firmen die erfolgreich Open Source Software programmieren und verkaufen.
es gibt firmen die aufwändige CRM-systeme oder angepasste clusterlösungen programmieren und diese verkaufen.
HM scheint allerdings leider nur das zu lesen, was er lesen will und schließt von seinen 2 firmen bei denen er mal was mitbekommen hat auf die große weite welt der IT, in der es eben firmen wie die Bank of Brasilia, die Deutsche Bank, die Commerzbank, Universitäten (die MS-Produkte für nen Appel und ein Ei bekommen könnten), die Bundesregierung, Mexiko (ja, der ganze Staat nutzt Linux), etc...
anscheinend hat er wohl auch geträumt was netcraft eigentlich ist und was netcraft untersucht. und ganz nebenbei würde ich firmen wie schlund, 1&1, strato und ca. 80% aller provider nicht als kleine fische abtun...
naja...ich sag jetzt aber lieber nichts mehr zu dem thema, argumente sind ja wohl anscheinend nicht erwünscht ;o)
Hmm der Staat ist bekanntlich pleite, wird also kaum NT einsetzen, der Staat ist bekanntilch auch nicht gerade sehr wirtschaftilch , was macht da schonmal ein Ausfall, den Staat nehme ich sicherlich nicht als Referenz - und komisch ich kenne keine einzige Firma, die server und clientseitig mit Linux arbeitet, nenn mir mal eine Sparte, die dafür komplett mit Programmen ausgestattet werden kann...
Weder der kaufmännische Bereich (es sei denn er nutzt ausschliesslich SAP und hat nur eine Maske, gut die läuft auch unter Linux) weder der graphische Bereich (denn die nutzen teils sogar Mac Server)
Versuch mal Photoshop durch GIMP zu ersetzen *lol* oder sogar Quark X Press
worüber diskutierst du eigentlich gerade? wovon reden wir hier? eben hattest du es noch von servern, jetztz fängst du wieder vom desktop an? liest du eigentlich selbst was du schreibst?
welche großfirmen kennst du denn? diene kleine druckerei? wo hast du denn schon reingeschnuppert? wieviel ahnung hast du von serversystemen? von consulting? welche systeme kennst du außer vielleicht windows2000 server? auch wenn es dich erschrecken mag, computer hören nicht bei nem dual P4 auf, nicht mal bei einem 32 prozessor x86 system, aber microsoft hört da auf. danach fangen die wirklichen großrechner an. warum läuft wohl der weltgrößte und schnellste rechner auf einem beowulfcluster (benütze google, bevor du wieder was durcheinanderschmeißt)? warum kann SUN seine rechner absetzen? warum beraten Anderson und andere consulter für viel geld, wenn dui doch so einfach die richtige betriebsystemstrategie kostenlos und pauschal abgeben kannst? (wir redeten nämlich die ganze zeit pber server, nicht über worksations oder desktop, also wirf anderen net vor nicht beim thema zu bleiben und sachen durcheinander zu werfen,. wenn du es selbst tust).
microsoft ist und bleibt im SoHo und unteren midrange bereich angesiedelt, alles was mit kritischen anwendungen und real time zu tun hat läuft unter unixen (und linux ist ein unix, auch wenn du 20 mal das gegenteil behauptest, lies dir die entstehungsgeschichte durch, vor allem bezüglich berkeley-unix). ibm gibt mittlerweile linux den vorzug vor einem eigenen aix. oracle bevorzugt linux als plattform für seine datenbank wegen der stabilität und geschwindigkeit. java-entwicklungsserver laufen zu 75% unter linux und der rest ist sun.
linux ist nicht immer die beste oder die richtige wahl, weil jedes server OS seine vor und nachteile hat, aber stabilität und skalierung ist bestimmt kein vorteil von Windows. clustering ist für windows immer noch eine harte prüfung, die allzu oft daneben geht.
und hier noch eine kleine anekdote aus der MS-Support abteilung. ich hatte mal das vergnügen bei daimler chrysler in der entwicklungsabteilung zu sein. einer der simulationsserver wollte einfach nicht laufen (microsoft, speziell angepasstes server OS)...die jungs von microsoft haben nach 2 wochen aufgeben müssen, heute laufen die simulationsserver bei daimler auf einem linux.
noch was...warum laufen im internet wohl die meisten server auf unix/linux? nicht die server die zuhause bei den leuten stehen mit dynDNS, sondern die großen router, die rootserver, die großen dns der provider (BIND), die mailserver, die proxys, die firewalls?
aus deiner argumentation lese ich mal heraus, daß für dich ein großrechner das ist, was vielleicht bei euch in der firma im serverraum rumsteht´und linux für dich die distri ist, die du vielleicht aus dem internet ziehst oder im laden kaufst...
linux ist aber mehr, nicht umsonst entwickeln HP, IBM, Redhat, Slackware, SuSE und zig andere speziell angepasste Linuxversionen für kunden genau zurechtgeschnitten.
noch was...wie blöd müssen denn die firmen sein, die sich IBM-server kaufen, oder Crays, oder SUn Blade oder ähnliche? auf jeden läuft ja das tolle, stabile und günstige windows garnicht? die könnten sich ja auch im mediamarkt nen rechner kaufen mit windows, der kann ja wohl das selbe, oder?
(mist, jetzt hab ich wirklich getrollt)
Jetzt wirftst du aber ordentlich was durcheinander, wir redeten nicht über Superrechner sondern über mittleständische und Grossunternehmen. Und darunter verstehe ich auch, hatte ich meines wissens nach auch geschrieben, einen Betrieb von vielleicht 4000 Personen, der weltweit exportiert. Meine kleine Druckerei ist zwar nciht ganz so klein, hat auch 200 Mitarbeiter, aber uns kannst du da aussen vor lassen, denn wir nutzen ausschliesslich Mac OS.
Aber weiter kommentiere ich das hier auch nicht, weil wir da eh nicht auf einen nenner kommen. Ausserdem will ich euren zwergenaufstand gegen Microsoft ja auch nicht stören und unterbrechen :-P
Hallo,
na wenigstens einer, der sich mein Posting durchgelesen hat und es noch verstanden hat ;)
Ich denke nicht, daß Heinz die Absicht gehabt hat, Linux zu "bashen" oder sonstwie zu verunglimpfen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ihm darum, daß man bei Microsoft einen "greifbaren Schuldigen" zur Verantwortung ziehen kann, der ggfs. dafür gerade steht, daß das System läuft bzw. sogar für den Schaden eines Produktionsausfalls aufkommen kann. Das klingt für mich als interessierten Netzwerk-Laien zunächst einmal plausibel.
Genau darum geht es heutzutage. Rechnet man mal den Ausfall beispielsweise von 1 STunde und die damit verbundenen Kosten, so sind die KOsten, die man für MS Support hat, beinahe lächerlich, aber soweit denken viele nicht, wie man ja hier auch sehen kann :-\
Denn dann wirds richtig teuer. Die Firma, die ich genannt hatte, hatte auch Linux eingesetzt, aber nur für kleine interne sachen, die nciht produktiv sind. Das Problem ist einfach, dass viele meinen, Linux sei allmächtig und von allem gefeiht, doch das sehe ich anders.
Und um das noch einmal zu erwähnen, Unix ist wesentilch teuerer, als MS, denn Unix ist nix anderes, als MS, und die mit SUN etc verbundenen Verträge mit Unix sind sicherlich nicht viel billiger als die von MS, im Gegenteil
Aber daran konnte man es eben ganz gut sehen, gehen die Argumente für den Einsatz von Linux Servern aus, dann springen die sogenannten Spezialisten schnell mal unbemerkt auf Unix um, vergessen aber, dass es sich hierbei nicht mehr um ein Freeware System handelt, sondern um ein System, das nix anderes darstellt wie NT4 oder 2000. ALso ist der Unterschied gleich null.
Ich habe mich z.b. schon vor jahren als LInux ja so toll angepriesen wurde, und MS auf einmal Schrott war, mit jemandem unterhalten der ein sehr gut gehendes Geschäft hat, mit 20 Mitarbeitern. Der meinte damals: Was soll ich denn mit Linux... wen soll ich denn da anrufen wenn was nicht geht? Bei MS hab ich eine Telefonnummer, die ist für mich 24 sTunden am Tag erreichbar, gut dann zahle ich eben meine Lizenzen aber wenn was schiefgeht, ist da aber einer da, der Pinguin kommt nicht gesprungen.
Ausserdem solltem an bedenken, dass spätestens als Clients wieder NT oder 2000 zum einsatz kommt, da die meisten Betriebe einfach keine Programme verwenden die auf Linux funktionieren. Wenn ich ein einheitliches System verwende, habe ich wesentlich besseren Überblick, MS gibt Rabatt und hilft noch mal so gerne ;)
Es ist ein Thema worüber man sich wochenlang streiten kann, aber Fakt bleibt: Die meisten Grossbetriebe setzen im produktiven Bereich Windows oder auch Unix ein, nicht aber Linux
Sagt mal, was habt ihr denn gefuttert? Wegen so einem Thema sich die Köppe einhauen, und das schlimme, alle machen mit. Jetzt vertragt euch mal wieder, kommt schon Zaphod H_M und Xafford das ist doch lächerlich !!!
Tja, wenns um Linux versus Windows geht, hört der spass oft auf
Microsoft hat seine Macht nur durch seine Monopolstellung. Natürlich benutzen Klein- und Mittelbetriebe MS-Produkte im Workstationbereich, weil sich einfach schon jeder Idiot damit auskennt. Xafford redet jedoch von ganz anderen Dimensionen. Microsoft ist mit seinem Windows einfach manövrierunfähig. Beispielsweise die Verwaltung der Gesamten Festspeicherhierachie dem User zu überlassen ist eine Eigenschaft die noch aus DOS stammt. Stell dir mal vor Windows würde auf eine reine Ordnerhierachie (wie bei Linux) umsteigen. Dann würden 50% aller Windowsbenutzer auf der ganzen Welt (sehr viele Leien) aussteigen, weil sie mit der Umstellung nicht zurecht kommen.
Und es ist einfach klar, dass man dieses Betriebssystem, indem sich in den letzten Jahren so viel Schrott angesammelt hat, nicht als Basis für ein Server-OS her ziehen kann, für einen Server, der viele Millionen Requests pro Tag entgegen nimmt. Von Linux hingegen gibt es so viele verschiedene Formen, da es einfach jeder für seine Zwecke modifizieren kann, dass man sich eine ideale Basis schaffen kann.
Ich denke weiters nicht, dass es einem Konzern wie IBM, die seit einer Ewigkeit weltweit marktführend sind, darauf ankommt, wieviel die Instanthaltung eines Servers von ihnen kostet. Was Klein- und Mittelbetriebe betrifft: Was solln die den tun wenn einer ihrer Server abkackt? Microsoft verklagen, weil sie ein instabiles Produkt verkauft haben? Das ist doch bitte deren Problem. Die brauchen alle jemanden, der ihr System instant hält. Ob das jetzt ein Microsoft-Service ist (was ich eher für die teurere variante halte) oder eine Firma, die sich auf Unix spezialisiert ist doch mehr oder weniger gleich.
Im Gegensatz zu Windows halte ich Unix wirklich für allmächtig. Windows hat Grenzen die einfach schnell erreicht sind. Für Workstationbetrieb und für kleine Server mag es durch aus auch attraktiv sein aber wenn man eine Schicht höher geht glaube ich findet man kein Team, dass sich großartig für MS Windows einsetzt.
Sollte ich hi und da scheiße geredet haben berichtigt mich bitte.
Greetings, Apro
Nein es ging mir nicht darum, dass sie aufgrund des instabilen Systems verklagt werden, sondern deshalb weil sie, warum auch immer, den Vertragsinhalt, nämlich die Lösung des Problems, nicht erfüllen können. Das, was ich hier versuchte anzuführen war ganz simpel: Linux beispielsweise von Redhat: Hier gibts keinen SUpport, der dir wirklcih hilft wenns klemmpt oder du Verträge abschliessen kannst. MS kann das sehr wohl und ist doch der Firma wurscht ob nun das Problem zu lösen ist oder ob der Support das kann, steht nicht zur Debatte, Fakt ist lediglich, dass sie dafür zahlen und im Zweifelsfalle eine Adresse haben, an die sie sich bei Klage richten können
das problem ist, daß einige leute glauben etwas zu wissen.
allein das lesen der AGB von microsoftprodukten sollte
jedem klar machen, daß microsoft jede verantwortung für
fehler, die durch seine produkte entstehen von sich weist.
auch wenn dies nach geltendem deutschen recht nicht zulässig
ist, so ist der gerichtsstand von microsoft in den USA und
dort ist dies zulässig.
redhat, slackware, SuSE und andere Linux distributoren haben
ein großes und sehr gutes team an entwicklern und consultern,
die exklusivverträge mit firmen abschließen und angepasste lösungen
zu bieten, wobei dann wirklich teile des entwicklerteams vor ort
sitzen und das system zum laufen bringen.
mir ist ein rätsel, wie eine firma mit sagen wir 2000 mitarbeitern
microsoft dazu bringen will, angepasste betriebssystemversionen zu
liefern, das schafft gerade noch ein weltkonzern oder eine regierungs-
institution, aber über die reden wir hier ja wohl nicht (genausowénig
wie über web-, internet-, cluster-, datacenter-, datenbankserver, usw..)
leider weiß ich nicht, über was wir hier dann eigentlich überhaupt
noch diskutieren, viel bleibt nicht übrig.
Ich muss noch dazu sagen: Es ist nicht meine Absicht MS Windows runter zu machen. Beipielsweise für den Workstation-Betrieb denke ich ist das neue Windows XP eine nette Lösung. Es ist wirklich leicht zu bedienen und es bootet verdammt schnell.
Ich kann das so leichtfertig sagen weil ich mich mit Linux nicht wirklich gut auskenne (bin erst ein Linux-Noobie), aber ich hoffe mich auch bald in diesem Bereich behaupten zu können, weil mir Linux einfach sehr sympatisch ist!!
Greetings, Apro
Es liegt bei mir sicher auch daran, dass ich eben mit Linux als Workstation System sehr sehr schlechte Erfahrung gemacht hatte, und das auch irgendwo, wie es viele ebenso mit MS tun, auch auf das Server System übertrage
Nun ist die Diskussion - die ich zumindest in dieser Schärfe nie mit meiner Frage auslösen wollte! - gegen Schluß doch noch in ein ruhigeres Fahrwasser geraten, was der Sache sicherlich gut getan hat.
@Apro
Da haben wir einiges gemeinsam. Auch ich bin ganz zufrieden mit XP und halte dieses Windows für eines der gelungensten. Trotzdem möchte ich bald mal meine Nase in Linux hineinstecken. Darum kommt man heutzutage einfach nicht mehr herum - zumindest wenn man ein tiefer gehendes Interesse an Computern hat und seine Maschine nicht nur zum Daddeln benutzen will.
Ich tippe eher darauf, daß Linux in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird - TCPA hin, Palladium her.
cu
Olaf
Also diese Diskussion ist dummpfsinn:
Habe in der firma NT4/2000 und Unix und sogar Linux im Einsatz.
Alles aber auch alles läuft stabil und gut. DIe Firma handelt mit Lebensmitteln und wir nutzen auch SAP
Ist blödsinn, was Xafford Zaphod und HM da behaupte, die dinger sind alle gleich stabil, es kommt auf den admin an!!!
eh man es geht hier nicht mehr um stabil oder nicht stabil! es geht einfach um die leistungsfähigkeit der einzelnen Betriebssysteme. dabei hängt ein unix-system (was ja linux auch bis zu einer gewissen weise ist) vergleichbare windowssysteme tausendfach ab...
Hach jetzt muß ich auch mal mitstänkern:
Wie bitteschön definierst Du Leistungsfähigkeit?
Jedes System ist nur so leistungsfähig wie derjenige der es administriert. Und wenn ich den ganzen Schulungsaufwand für Linux/Unix sehe, und auf einen globalen Pool von lauter "bösen "Microsoft-geschulten Admins zurückgreifen kann, ist die Effizienz plötzlich ganz anders.
Also: Nicht der Name des BS samt zugehörigem Kult ist wichtig, sondern die Einsatzfähigkeit, und vor allem die Kenntnis des Anwenders/Verwalters. Wer sich mit tUnix auskennt, wird damit gute Ergebnisse erreichen, wer sich mit MS auskennt, damit.
Und komm mir nicht mit schnellerem Dateisystem oder so, wir haben 2002, und jeder poplige Rechner mit jeder popligen Platte und jedem popligen Speicher hat genug Leistung um anfallende Daten zu verarbeiten. Ausser Du meinst natürlich Quantensimulationen oder so Spielchen, aber das dürfte hier kaum einen wirklich interessieren.
Und generell gilt: Der Fehler sitzt meist vor dem Monitor...