SIP wurde bei den Telefonbietern nie im Sinne des Kunden umgesetzt, sondern nur zu, Kosten sparen. Der Kunde hat nur die Nachteile, ohne aber die Vorteile.
Das sehe ich ähnlich
Insofern (und weil beide Anschlüsse bei meinem Beispiel auch tatsächlich eine bezahlte Telefonieoption haben) sehe ich das eher gelassen. Es ist eben eine Lösung im Zusammenhang mit der Corona-Home-Office-Thematik, die aber ganz gut funktioniert.
(Die andere Lösung wäre, den Anruf bei Nr. A auch tatsächlich am Anschluss A ankommen zu lassen und dann mittels Fritz!Box-Weiterleitung den Anruf an einen anderen Anschluss zu routen. Dabei würde dann tatsächlich ein höherer "Aufwand" für Vodafone entstehen aber auch damit müssten sie dort wohl lernen zu leben...)
Problematisch ist bei dieser Art der (nomadisierenden) SIP-Nutzung noch das Notruf-Szenario: Nimmt man für den Notruf das falsche Telefon, fährt der Rettungssanitäter möglicherweise zur falschen Adresse...