Du weißt aber schon, dass weltweit ca. 90% aller Verwaltungsverfahren in öffentlichen Verwaltungen oder in der Wirtschaft auf Windows basieren und selbst so eine Stadt wie München es nicht mal in 10 Jahren geschafft hat, dies wirklich zu ändern.
Ich sach ma so:
Wenn ein Muss dahinter steht, geht das u.U. schneller als man denken kann. Dem Kasten unter dem Tisch ist es egal, welches OS darauf läuft und dem Dokument, dass verschickt wird, ist es ebenso Rille, ob es als docx oder odt durch die Drähte geistert.
Aber wie Du es sagst - Gedankenspiele und dabei sehe ich einen Umstieg auf Opensource durchaus als realistisches Unterfangen an. Aber wo kein Wille ist, ist auch ein Weg.
Die IT-Welt ist so schnellebig, da lässt sich ohnehin nicht sagen, was morgen ist. Gerade der fiktive Gedanke mit China ist dabei eine Schablone, wo keiner sagen kann, ob nicht aus Gründen des Abschottens oder eines unabhängig Machens von einem Dritten ein OS entwickelt wird, dass bisher keiner auf der Kette hat und das "durchknallt".
Selbst so ein klitzekleines Virus hat zumindest eine Zeit lang mehr für die Umwelt getan als alles Kommerzielle und Politische unter Durck von Protest der letzten Jahrzehnte...