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Lebenszyklus Windows 10 home und pro

winnigorny1 / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Win10 sollte doch - wenn ich richtig informiert bin, das letzte Windows sein und eines, das ständig aktualisiert wird. Nun bin ich hier zufällig auf etwas gestoßen, dass das fragwürdig erscheinen lässt:

https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/?sort=PN&alpha=Windows%2010&Filter=FilterNO&terms=windows%2010

Dort ist nämlich definitiv das hier zu lesen:

Das würde doch bedeuten, dass MS vorhat, danach Windows 10 - zumindest aber die Home- und Pro-Editionen nach 10 Jahren komplett in die Tonne zu treten, oder?

Kann man MS denn nun gar nicht mehr vertrauen? Das ist in meinen Augen schon mehr als merkwürdig.

Windows11Pro 64, Gehaeuse: FRACTAL DESIGN DEFINE 7X, Be Quiet Straight Power 12 Platin 1200 Watt, Gigabyte X670E AORUS PRO X, AMD Ryzen 9 7950 X, 64 GB Kingston Fury Beast DDR5 CL36, GeForce RTX 4090 OC 24 GB, 2 x WD Black 2TB, Creative Soundblaster Z SE, HyperX Cloud II wireless
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mawe2 gelöscht_189916 „Dann gibt es halt eine andere Software als Betriebssystem. Derzeit ist zumindest im kommerziellen Umfeld und speziell bei ...“
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Dann gibt es halt eine andere Software als Betriebssystem.

Du weißt aber schon, dass weltweit ca. 90% aller Verwaltungsverfahren in öffentlichen Verwaltungen oder in der Wirtschaft auf Windows basieren und selbst so eine Stadt wie München es nicht mal in 10 Jahren geschafft hat, dies wirklich zu ändern.

Diese Umstellung auf "irgendein anderes Betriebssystem" würde weltweit so viele Ressourcen binden, dass es Jahre dauern würde, diese Prozesse umzustellen. Das ist nicht einfach so mit einem Fingerschnipsen erledigt.

Derzeit ist zumindest im kommerziellen Umfeld und speziell bei MS Office als Quasi-Standard keine wirkliche Konkurrenz zu sehen

Eben.

Es ist nur ein Gedankenexperiment. Mir ist auch klar, dass dieses Szenario höchst unwahrscheinlich ist.

Aber es wird immer stiilschweigend davon ausgegangen, dass eine Firma XYZ verpflichtet wäre, eine bestimmte Dienstleistung unbedingt zu erbringen.

Nein, das ist sie nicht. Zur unternehmerischen Freiheit gehört auch, dass ein Unternehmen den Geschäftsbetrieb jederzeit einstellen kann.

Wenn das Bäckermeister Müller macht, interessiert das fast niemanden. Dann kauft man die Brötchen halt bei Meyer oder Schulze.

Wenn das Microsoft machen würde, gibt's schlicht und einfach keinen Meyer und auch keinen Schulze...

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