Wenn da bis jetzt eine 1809 drauf war, ist es logisch, dass jetzt (mehr oder weniger automatisch) ein Funktionsupdate installiert wird, denn der Support für die 1809 endet am 10.11.2020.
Wieso dann jetzt eine 1909 (und nicht die 2004) installiert wurde, kann man nur ahnen. Evtl. gehört das Gerät eben zu den Geräten, auf denen die 2004 (noch) nicht richtig läuft und Microsoft hat daraufhin die 1909 draufgebügelt. Spätestens im nächsten Frühjahr sollte dann irgendeine lauffähige neue Version verfügbar sein, sonst gibt's keine Sicherheitsupdates mehr.
Auf jeden Fall ist noch nicht - wie ich befürchtet hatte - das 2004 drauf. Obwohl sich da ja anscheinend mittlerweile auch schon was getan hat, soll ja angeblich bei den meisten Win-Usern recht stabil laufen.
Es ist immer eine Einzelfallentscheidung und ob die 2004 auf diesem Gerät ordentlich läuft kann man nicht aus den Erfahrungen von Millionen anderer Nutzer ableiten, bei denen sie schon immer ordentlich läuft.
Eine Sauerei ist es trotzdem, dass MS das "einfach so" mal machen kann (und auch macht!!) - also ungefragt auf den Rechner zugreift und mal eben, ohne den Benutzer und Eigentümer des Rechners zu fragen, derartige Veränderungen vornimmt.
Ja und Nein.
Wenn es auf Grund des Supportendes der 1809 keine Sicherheitsupdates mehr gibt, wird Microsoft dafür kritisiert werden, dass die (unbedarften?) User einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko aussetzt werden. Die automatische Installation einer weiterhin supporteten Version beugt diesem Vorwurf vor.
Andererseits wäre es natürlich schon schön, wenn man über ein Funktionsupdate selbst entscheiden könnte.
Aber wie soll denn die Entscheidung dann lauten? Wollen alle die, die am Supportende kein Funktionsupdate haben wollen, wirklich dauerhaft ohne Sicherheitspatches bleiben?