Ich würde auf dieser Basis nun aber nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es sonst ohne Datenklau(t) äh "Cloud" läuft.
@ihr alle, genau das war ja der Hintergrund für meine Ausgangsfrage: wenn ICH von weit weg außerhalb auf mein WLAN bzw. auf die Kamera zugreifen kann, kann das dann auch ein FREMDER, der mein WLAN-Passwort kennt?
Konkret zur Konfiguration:
Die App nennt sich "CloudEdge", wird von Google Commerce Ltd. angeboten und kann für verschiedene Geräte verschiedener Hersteller genutzt werden. Nach Installation der App erscheint zunächst ein Auswahlmenü, in dem man das zu verwendende Gerät anklickt, in meinem Fall: "Batterie-Kamera". Danach kommt: "App benötigt Zugriff auf Kamera, Standort, Mikrofon, SD-Karteninhalt, Telefonstatus und Identität" (= womit wohl mein Smartphone gemeint ist). Nach Zugriffsfreigabe wird man dann aufgefordert, das Gerät direkt neben dem Router einzuschalten und auf "Reset" zu drücken. Nach Reset erkennt die App die Kamera (=angezeigt wird der Gerätename des Herstellers) sowie das WLAN und man wird aufgefordert, das WLAN-Passwort einzugeben. Danach ist die Kamera mit dem WLAN verbunden, man kann ihr einen eigenen Namen geben (meine heißt "Garten") und die Kamera tut, was sie soll. Die Aufnahmen kann man alternativ in einer SD-Card speichern oder in einer kostenpflichtigen Cloud des Geräteherstellers (die mir genau so verdächtig ist wie jede andere Cloud auch und die ich selbstverständlich nicht nutze).
In meinem Fall sieht das dann so aus:
Meiner Ansicht nach (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren ! ) kann da eigentlich nichts passieren. Die Geräte in meinem WLAN = PC, Tablet, Smartphone - sind nicht untereinander vernetzt. Selbst wenn mein WLAN-Passwort auf irgendeinem ominösen chinesischen Server landen sollte - außer auf die Kamera bzw. auf die darin steckende SD-Card könnte man damit auf nichts zugreifen, richtig? Wäre es anders, könnte ja jeder Bekannte oder Verwandte, der bei mir zuhause mein WLAN mitbenutzt, auf meine Daten zugreifen. Oder liege ich da falsch?