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IT-Sicherheit in Deutschland

hatterchen1 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Wer glaubt noch an die Sicherheit auf der IT-Ebene?

"Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist eine dem Innenministerium unterstellte Bundesbehörde mit Sitz in Bonn. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Sicherheit in der Informationstechnik (IT) von Behörden und Unternehmen zu gewährleisten."

Und genau damit ist der Verein gescheitert, nicht nur das, man scheitert immer weiter still vor sich hin. Unvorstellbar oder?

Da sitzen gut bezahlte, spezialisierte spezial Spezialisten und lassen sich ausplündern. Unvorstellbar oder?

Und wir kleinen Lichter zerbrechen uns unsere Köpfe darüber, ob wir nun mit, oder ohne AV-Software, oder mit welcher Marke, ob kostenlos oder kostenpflichtig unsere simplen Blech/ oder Plastikdosen an der großen weiten Welt teilhaben lassen.

In diesem Sinne, save surfZwinkernd

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Warum? Läuft ... fakiauso
fakiauso hatterchen1 „IT-Sicherheit in Deutschland“
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Na also - wie es zu erwarten war.

Zitate daraus:

Den Server auf der Hochschule des Bundes ließen die Hacker nach der ursprünglichen Attacke mit einer Phishing-Mail weitgehend intakt
Das Rootkit besteht aus zwei Dateien für 32- und 64-Bit-Windows-Systeme
Im März gelang es den Spionen dann, Administrator-Rechte auf den betroffenen Clients im Auswärtigen Amt zu erlangen
Unklar ist noch, wie genau die Spione die Systeme des Auswärtigen Amts kompromittieren konnten. Möglicherweise waren darauf aktuelle Sicherheitsupdates nicht eingespielt oder die Nutzer hatten zu viele Rechte. Denkbar ist auch die Ausnutzung einer bislang weitgehend unbekannten Sicherheitslücke in Form eines Zero Exploits.
Den Hinweis, dass das Regierungsnetz gehackt worden sei, erhielten die deutschen Geheimdienste nach Informationen des rbb erst am 19. Dezember von einem ausländischen Partner. Anfang Januar soll das BSI in der Fachhochschule fündig geworden sein und den weiteren Weg der Spione Mitte Januar herausgefunden haben.
Der Angriff auf den Hochschulserver erfolgte aber wohl schon Ende 2016.


Ergo das "übliche" Szenario, dass durch ungepatchte Systeme und Leichtsinn/Unerfahrenheit bekannte, aber nicht veröffentlichte Schwachstellen in zumeist proprietärer Software ausnutzt.

Damit es nicht ganz so trocken ist, noch etwas Fun zum Thema;-)

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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