Hört sich jetzt doof an, aber das Teil ist so ein bisschen mein immerdrauf Objektiv. Klar, es ist eine Schlepperei und wenn ich es umsonst dabei hatte, dann zweifle ich schon ein wenig an meiner Intelligenz, aber dafür gibt es eben auch gute Tage. Habe ich den Rest auch noch dabei, dann kommen noch einige Kilos dazu. Es schadet am Ende nicht, sich ein wenig zu quälen, dann wird die Rostschicht nicht ganz so dick,
2,6m Abstand reichen aus und so ist es relativ vielseitig einsetzbar. An der Lichtstärke hapert es latürnich, was mit den modernen Kameras eh nicht mehr so problematisch ist. Vignettierung ist deutlich, aber mit Software unproblematisch zu korrigieren. 600mm f4 kostet nochmal 10000€ mehr(!), hat 4,4m Naheinstellgrenze und wiegt 1kg mehr. Es ist knackscharf und mit einer guten Kaamera relativ flott.
Es war im bayerischen Wals schön zu sehen, wie die mit ihren dicken Tüten sich irgendwo platzieren mussten, während man selbst schön flexibel durch die Gegend turnen kann. Das lässt mich die 2 Blenden verschmerzen, außerdem bin ich nur ein Amateur und weder muss, noch will ich Geld damit verdienen. Und ja, ich bin so behämmert und nehme das Zeug in jeden Urlaub mit.
Genau das ist auch ein Umweltverschmutzng, in den Köpfen der Verbraucher.
Da gebe ich dir natürlich recht. Allerdings ist bei der Vielfalt der Produkte und den oft nur kurzen Produktzyklen eine Beratung verdammt schwer geworden. Niemand kann hunderte von Produkten im Kopf haben, geschweige denn die jährlich wechselnden Nachfolger.