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USB-Stick am Schlüsselbund zur Identifikation des "Finders"

VC1541 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich habe hier noch einen nano USB-Stick kleiner Größe, den ich gerne so preparieren möchte, dass bei einem Verlust der neugierige "Finder" sich eine "Art" "Malware" installiert, die die Position des "Finders" an mich überträgt.

Ist etwas verworren formuliert, ich weiß; aber ich habe selbste keine Ahnung wie so etwas umzusetzen wäre, bzw ob es hierfür überhaupt eine Lösung gibt, die taugt und einigermaßen rechtens ist.

Mir geht es nur darum, bei einem Verlust/Diebstahl des Schlüssels beim "Finder" anklopfen zu können und sagen zu können: "Du hast meinen Schlüssel. Gib ihn mir wieder."

Hat da jemand eine Idee, oder ist das von vornherein unmöglich?

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mawe2 VC1541 „USB-Stick am Schlüsselbund zur Identifikation des "Finders"“
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Hat da jemand eine Idee, oder ist das von vornherein unmöglich?

Unmöglich ist gar nichts. Die Frage ist nur, welchen Aufwand man für diesen Zweck betreiben will.

Theoretisch könntest Du auf einem USB-Stick ein paar Word- und Excel-Dateien speichern, in denen (ähnlich wie bei den gängigen Verschlüsselungstrojanern) eine VBA-Routine drin ist, die anschließend die eigentliche Malware aus dem Internet nachlädt oder die Malware vom USB-Stick ausführt.

Wenn der Finder neugierig genug ist, den Stick anzuschließen und eine solche Datei zu öffnen, ist er vielleicht auch leichtsinnig genug, dann noch die aktiven Inhalte ausführen zu lassen?

Wie das juristisch zu bewerten wäre, weiß ich nicht. Da der Stick ja Dein persönliches Eigentum ist, kannst Du dort ja erstmal speichern, was Du willst. (Kein Finder wird gezwungen, den Stick überhaupt an seinen Rechner anzuschließen.)

Ob die Verbreitung einer "Malware" auf diesem Wege tatsächlich eine Straftat darstellt, müsste abgeklärt werden. (Ist es überhaupt eine Malware?)

Es ist auch die Frage, ob die pure Übermittlung des Standortes (ohne weitere schädigende Wirkungen auf das betreffende Computersystem) eine Straftat darstellt? Standorte von Usern werden schließlich ziemlich oft übermittelt, ohne dass der User davon weiß. Das wären dann ansonsten alles Straftaten...

Gruß, mawe2

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