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Welche Vorteile/Nachteile bringt W10 /Server 2016 in Unternehmen ?

vorhernachher / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Vielleicht hat Irgendjemand bereits fundiert Erfahrung sammeln können und kann aus der Praxis Etwas berichten. Cool Windows Server 2016 und Windows 10 sind bestimmt eng miteinander verknüpft.

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vorhernachher Andreas42 „Hi! Wenn wir von Unternehmen mit 100 an Arbeitsplatz-Rechnern PCs und Notebooks reden und einigen virtuellen Servern im ...“
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Hallo nochmal, 

hatte in der Zwischenzeit Einiges zu tun. 

Das hört sich nach sehr viel Arbeit an. Aber das ist eben auch notwendig. 

Die Vor/Nachteile von Win10 gegenüber Win7 (und den Servervarianten) sind also für den Unternehmenseinsatz nicht wirklich wichtig. Es wird sie geben, aber wenn man neue Betriebssysteme braucht, dann braucht man sie oder man wartet ab und nutzt die alten Systeme weiter.

In Unternehmen werden vor allem in der Produktion geschlossene Systeme verwendet die häufig keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Da lohnt es sich nicht jedes neues BS zu installieren. Kenne selber Betriebe in denen sogar viele Maschinen noch unter XP laufen, weil es einfach zu umständlich oder schlichtweg zu teuer ist diese Maschinen z.Bsp.: auf Windows 8 oder Windows 10 umzustellen. Diese XP's sind so eingeschränkt, daß Sie auf einem normalen PC gar nicht laufen würden. Und solange die Maschine funktioniert und Ihren Dienst verrichtet ist Alles i.O.. Bei auftretenden Fehlern kenne ich die Praxis, daß dann einfach ein funktionierendes Backup wieder verwendet wird. Im Betrieb haben wir das mit einer Maschine bis zum Anschlag durchgezogen. Läuft immer noch mit W98Verschlossen

Ich würde damit rechnen, dass ein Projekt zum Betriebssystemwechsel im Unternehmen durchaus 6 Monate oder mehr laufen kann, bis es halbwegs abgeschlossen ist.

Wobei man wirklich überlegen muß wo das notwendig oder sinnvoll ist. Im Office/Bürobereich wird das wohl häufiger statt finden. Das Problem sind natürlich auch die ERP Programme, die auf ein neues BS transportiert werden müssen. Da muß dann der entsprechende Hersteller, Bsp.: SAP, auch support mit leisten. Und wenn dann noch unterschiedliche CRM, PPS, SCM u.s.w. im Einsatz sind und die Produktion auch noch Spezialsoftware verwendet kann das auch weit länger dauern. 

Notebooks und PC werden gegebenenfalls getauscht, wenn sie zu alt und einfach fällig sind. Es kann auch sein, dass ein dort eingesetztes Programm wieder neuere Hardware oder ein neues Betriebssystem erfordert (wenn man Support haben will). AutoCAD mit den dazugehörigen 3D-Tools ist da ein typischer Kandidat, mit stetig wachsenden Hardware-Anforderungen.

Das stimmt Autocad und einige andere Kandidaten, die auf Windowsbasis laufen http://www.cad-programme.com etc. sind da ein Kandidat. Und das ist nicht billig. Hier auf die Plattform opensource und eine Linuxvariante zu wählen ist durchaus eine Überlegung wert.                                                                                      Wie MS zur Zeit sein W10 mit Gewalt auf den Markt bringt ist schon erstaunlich.       Bsp.: HP. Bei Kauf eines neuenLachend Laptop ist W10 Zwang. Bei einem Händler kann man ggf. noch wählen. Aber es unterscheidet sich grundsätzlich im Support schon von den Vorgängern. Grundsätzlich verkehrt ist das W10 nicht. Aber der Aufwand ist recht hoch.

Bei Google's Android wird auch extrem strikt vorgeganen. Die hauen fast jedes Jahr ein neues Handy auf den Markt und wenn die Dinger zu alt sind wird einfach der Support eingestellt. Stelle mir das mal im Betrieb vor...Verschlossen                                       Und diese Methode versucht MS mittlerweile auch. Die Kosten für IT sind in den letzten Jahren nicht unbedingt geringer geworden. Es sei denn man stellt auf Open Source um. Jedoch fehlt hier häufig der Support für betriebliche Anwendungsgebiete. 

Natürlich kann man auch nicht unterstützte Serveranwendungen weiterlaufen lassen, wenn man der Meinung ist, dass man sich das erlauben kann (z.B. weil man den nötigen Support selbst leisten kann).

Man brauch nur das System nach außen dicht machen und regelmäßig funktionstüchtige Sicherungen durchführen. 

Man wechselt wenn z.B. die Leasingverträge der Hardware auslaufen oder ein Teil der virtuellen Server aus der Wartung läuft, weil für die dort laufenden Anwendungen der Support auf alten Plattformen beendet wird (ich rede von ERP, CRM, Datenbanken&Co).

Jaja leidiges Thema.Unentschlossen Und wird immer mehr praktiziert. Ein Bekannter, der bei SAP arbeitet, erzählte mir selbst dort werden sämtliche Server, Drucker, Telefone von externen Dienstleistern bereitgestellt bzw. gewartet. 

Wenn wir von Unternehmen mit 100+ an Arbeitsplatz-Rechnern (PCs und Notebooks) reden (und einigen virtuellen Servern im Hintergrund), dann ist das i.d.R. keine Sache der Vor/Nachteile ob und wann gewechselt wird, sondern der Sachzwänge.

Wenn die Geräte sowieso geleast sind spielt es sowieso keine Rolle ob die CPU's fest oder mit Sockel verbaut sind. Der Hersteller hat den Vorteil durch die Verbauung weniger Bauteile seine Marge üppiger ausfallen zu lassen zum Nachteil aller anderen. Denn die Grundpreise der aktuellen Geräte sind genauso hoch wie vor 4 bzw. 8 Jahren die Neugeräte, die wesentlich wartungsfreundlicher ausgestattet waren. Leider ist das nun mal so....Druck auf die Hersteller kann da wohl nur der Händler ausüben. Der mit dem Verkaufsargument kommen kann.

Bleibt wiederum ab zu warten wie sich AMD mit den kommenden CPU's dahingehend verhält. Auf jeden Fall wird die Transistorenzahl enorm hoch gehen. Davon bin ich überzeugt. Mal sehen wie es wird. 

Was hast du denn sonst noch für Erfahrungen u.s.w. gemacht. Oder vielleicht kann noch Jemand Anderes dazu Etwas beitragen.

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