Und was war an meinen Beispielen falsch?
Das habe ich oben bereits geschrieben.
Was macht Windows 7 zu dem, was die Verbraucherzentrale an Windows 10 kritisiert?
Bei Windows 10 gibt es definitiv sehr viel mehr Möglichkeiten, durch entsprechende Einstellungen die Privatsphäre zu schützen als bei Windows 7.
Wo kann man denn (z.B.) bei Windows 7 einstellen, welche Programme die Kamera oder das Mikrofon nutzen dürfen und welche nicht?
Nutzt man alle diese Einstellungen, bleibt eine sehr kleine Restmenge an Daten, die Windows 10 immer noch übermittelt. Und die übermittelt Windows 7 auch.
Dass die Verbraucherzentrale sich jetzt nicht mehr auf Windows 7 konzentriert, nachdem der über-über-nächste Nachfolger bereits 2 Jahre alt ist, versteht sich von selbst. Nur, weil die also aus ganz praktischen Erwägungen zu Windows 7 aktuell nichts schreiben, ist es nicht automatisch datenschutzfreundlicher als Windows 10.
Man kann sicher Microsoft misstrauen und ihnen ein großes Interesse an den Nutzerdaten unterstellen. Aber dies ist kein Persilschein für Windows 7 sondern eher ein Grund, keines der Microsoft-OS der letzten 10 Jahre mehr zu nutzen.