Bis jetzt hatte ich, mal abgesehen von gelegentlichen Ersuchen irgendwelcher Legastheniker, mein Paypal-Konto zu aktualisieren (Isch haabe gar keine peipäll!!) relative Ruhe vor Spam-mails. Exakt seit dem Tag vor drei Wochen, an dem ich via Internet bei Conrad einen Elektroartikel gekauft habe, werde ich jedoch täglich mit mindestens fünf Spams belästigt - immer das Gleiche mit unterschiedlichen Absendern, ich soll irgendwo klicken (was ich natürlich nicht tue), dann passiert was ganz Tolles. Dass Conrad die e-mail-Adressen seiner Kunden verkauft, kann ich mir nicht vorstellen - aber vielleicht ein Mitarbeiter dort?
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Die Spamfilter auf dem eigenen Rechner sind "Gockolores"
Da bin ich ganz anderer Meinung.
Spamfilter auf dem eigenen PC sind aus verschiedenen Gründen viel sinnvoller und komfortabler als Spamfilter beim Provider. Spamfilter des Providers sind bei mir generell deaktiviert.
1. will ich nicht, dass der Provider entscheidet, welche Mail bei mir ankommt und welche nicht. Die Kompetenz dafür liegt einzig und allein bei mir.
2. ist es viel zu umständlich, sich immer erst im Web-Frontend des Mailproviders einzuloggen, wenn ich den Filter administrieren will. Das geht lokal viel einfacher.
3. nützt mir ein trainierter Filter beim Provider nichts, wenn ich den Provider wechsle. Mein lokaler Filter funktioniert nach einem Providerwechsel ganz normal weiter.
4. hat bei mir Spam-Vermeidung eine höhere Priorität als Spam-Filterung. Wenn man in Sachen Spam-Vermeidung alles richtig macht, braucht man im Prinzip überhaupt keinen Spam-Filter oder man hat zumindest wenig mit der Administartion desselben zu tun.
Es gibt sicher noch mehr Gründe, keinen Spam-Filter des Providers zu verwenden, die vier sollen aber erstmal genügen.
Gruß, mawe2