5 Millionen Muslime kann man nicht einfach mit "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ausgrenzen oder mundtot machen.
Ausgrenzen? Wieso grenze ich Muslime aus, wenn ich den ISLAM hier nicht haben will?
Schon mal auf die Idee gekommen, daß die 5 Millionen Muslime vielleicht VOR DEM ISLAM nach Deutschland geflohen sind?
Daß viele von denen den Islam auch nicht hier haben wollen? Ich kenne viele Muslime, alle, mit denen ich noch zu tun habe, sind nette und integrierte Muslime. Die wollen den Islam auch nicht hierhaben.
Sind das jetzt auch alles Faschisten? Die meisten meiner Freunde sind Asiaten. Von denen mag kein einziger den Islam. Sie haben da alle die gleiche Erfahrung in ihren Heimatländern. Überall wo sich der Islam festgesetzt hat, gibt es in deren Heimatländern Krawalle. Sind meine asiatischen Freunde jetzt auch alle Faschisten?
Nehmen wir mal an, Erdogan würde verkünden: "Das Christentum gehört nicht in die Türkei." Würdest Du das auch gut finden?
Hast Du Dich mal - so ganz nebenbei - darüber informiert, wie in der Türkei mit Christen umgegangen WIRD?
Und nein, das finde ich nicht gut, wie Herr Erdogan mit den dortigen Andersgläubigen umgeht. Da sind schließlich nicht nur Christen die Opfer.
ich bin in jeder Hinsicht ungläubig
Garantiert nicht. Das geht gar nicht. Auch ein "chemisch reiner" Atheist ist gläubig. Der glaubt nämlich nicht an Religionen.
In Glaubensfragen kann man nur mit Glauben antworten. Man glaubt, daß es einen Gott o.ä., gibt, oder man glaubt, daß es keinen Gott o.ä. gibt.
Ich persönlich bezeichne mich als Agnostiker. Ich sympathisiere allerdings sehr stark mit dem Buddismus. Weil dies die einzige mir zumindest ansatzweise bekannte Religion ist, bei der sich die Gläubigen tolerant gegenüber jeder anderen friedlich ausgelebten Religion verhalten. Ihnen fehlt der Absolutheitsanspruch.