Grad gelesen: http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=18882.0
Das sind gerade mal 60 Prozent ihres bisherigen Jahresgehalts von rund 240.000 Euro und sie soll dabei noch zu den "Leichtgewichten" vom öffentlich-rechtlichen Rundunk gehören.
Grad gelesen: http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=18882.0
Das sind gerade mal 60 Prozent ihres bisherigen Jahresgehalts von rund 240.000 Euro und sie soll dabei noch zu den "Leichtgewichten" vom öffentlich-rechtlichen Rundunk gehören.
Während dem Normalbürger permanent erklärt wird, dass es eine Rentenlücke gäbe, schafft die Politik seit Jahrzehnten eine Zweiklassenrente.
Man könnte diese Einkommensschere ganz einfach beenden, man müsste nur ein Rentensystem einführen, in das alle Einkünfte, auch die aus Kapitalerträgen einfließen, dann gäbe es weder eine Rentenlücke noch Altersarmut.
Man hätte nur das bisherige Rentensystem beibehalten müssen, das hat vor Riester und Konsorten auch genügt. Nur muss eben auf Einzahlerseite auch alles stimmen. Mit Dumpinglöhnen und den anderen Mittelchen zum Senken der Lohnnebenkosten wird´s nix. Die ganze Sülzerei von - selbstgeschaffener - Rentenlücke usw. dient nur der Panikmache, um die Leute für ein höheres Rentenalter, niedrigere Renten an sich und die kapitalgestützten Rentenversicherungen weichzuklopfen, obwohl es gar nicht nötig wäre. Blöderweise können diejenigen die Vorsorge gar nicht finanzieren, welche eine höhere Rente zum Absichern bräuchten. Bei denen die es können, kommen utopische Werte heraus, bis z.B. Riester-Verträge überhaupt glatt werden, von einem Überschuss ganz zu schweigen.
Übertrieben gesagt, müsste ein Neugeborener schon anfangen einzuzahlen, um bei einem Renteneintrittsalter von 150 Jahren nach weiteren 100 Jahren Rentenbezug die eingezahlte Summe zu erhalten.
Hoffentlich checken andere Leser die Ironie dieser Zeilen;-)
Das Absenken der Rentenkosten ist am Ende nur ein verstecktes Erhöhen des Profits - eben neoliberal, um mal bei diesem Kampfbegriff zu bleiben.
Betriebliche freiwillige Zusatzrenten aus DDR-Zeiten wurden z.B. abgeschafft, nur um im gleichen Atemzug ein Zusatzrentenmodell einzuführen, welches die gezahlten Beiträge am Aktienmarkt anlegt und auf welches man praktisch als Beschäftigter keinen Einfluss hat bis zum Auszahlen, geschweige denn, das man es überhaupt hätte ablehnen können und die Zahlungen direkt als Gehalt bekäme.
Aber das wäre systemverändernd,
Und genau das ist das hüpfende Komma und die Kernfrage an sich.
Das geht gar nicht, wenn wie bei XXXLutz Gewerkschaftsarbeit und menschliches Behandeln der Angestellten inklusive Gehälter schon als Wiederauferstehung des Kommunismus gewertet wird...