Grad gelesen: http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=18882.0
Das sind gerade mal 60 Prozent ihres bisherigen Jahresgehalts von rund 240.000 Euro und sie soll dabei noch zu den "Leichtgewichten" vom öffentlich-rechtlichen Rundunk gehören.
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Das sind gerade mal 60 Prozent ihres bisherigen Jahresgehalts von rund 240.000 Euro und sie soll dabei noch zu den "Leichtgewichten" vom öffentlich-rechtlichen Rundunk gehören.
Da verfassungsrechtlich praktisch nicht am Öffentlichen Rundfunk gerüttelt werden kann, holen die Privaten Themen raus, die die Leute aufstacheln sollen. Gerade mit solchen Neiddebatten über die Einkünfte der Chefs bei den Öffentlichen kann man gut Stimmung gegen den finanziell unabhängigen Konkurrenten machen. Das Thema ist zudem nicht neu, es wurde ja schon bei den Intendanten von ZDF und ARD durchs Dorf getrieben. Verschwiegen wird, dass Pensionen keine Erfindung des Öffentlichen Rundfunks sind. Während dem Normalbürger permanent erklärt wird, dass es eine Rentenlücke gäbe, schafft die Politik seit Jahrzehnten eine Zweiklassenrente. Armutsrenten auf der einen Seite und fürstliche Überversorgung auf der anderen.
Man könnte diese Einkommensschere ganz einfach beenden, man müsste nur ein Rentensystem einführen, in das alle Einkünfte, auch die aus Kapitalerträgen einfließen, dann gäbe es weder eine Rentenlücke noch Altersarmut. Aber das wäre systemverändernd, die Versicherungskonzerne und Banken könnten den Leuten keine überteuerten Privatrenten unterjubeln, die Putzfrau und der Beamte würde einzahlen, genauso wie der Millionenschwere Bankenmanager und der Aktionär.
Tja, aber leider hört man davon auch sehr wenig in den Öffentlichen Medien. Statt dessen gibt es täglich Kochrezepte, Aktienkurse, Wetter und Politklimbim. Für diesen Mist braucht man die Öffentlichen wirklich nicht. Das System Öffentlicher Rundfunk ist super, die Umsetzung eine Katastrophe. Die Öffentlichen sind fest in neoliberaler Hand.