Aber auch hier gibt es leider immer noch zahlreiche Software, für die es keine Linux-Alternative gibt.
Selbst wenn es Linux-Alternativen gibt, ist die Frage ob man damit zufrieden ist, insbesondere ob man bereit ist, seine teuer bezahlte Spezialsoftware in die Grütze zu stecken. Klar, solange es nur um Surfen, Mailen und ein bisschen Office-Zeugs geht, ist das alles kein Thema. Firefox, Thunderbird oder LibreOffice laufen unter Linux kein Stück schlechter als unter anderen Systemen.
Für mich ein Ausschusskriterium ist tatsächlich die aggressive Verbreitungspolitik.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr stelle ich mir die Frage nach der Motivation von Microsoft. Für die müsste doch jeder Windows-Kunde ein guter Kunde sein, egal ob er nun Windows 7 oder Windows 10 benutzt.
Für Windows 7 hat Microsoft die Garantie gegeben, noch bis 2020 mit Sicherheitsupdates zu unterstützen, danach gibt es noch eine Weile den Extended Support; aus der Nummer kommt Microsoft also eh nicht raus, selbst dann nicht, wenn jetzt 95% der Anwender zu Windows 10 wechselten.
CU
Olaf