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Jepp. Gruß knoeppken Knoeppken
mawe2 Olaf19 „Schon irgendwie nützlich, wenn man sich irgendwo nicht auskennt. Noch dazu, wenn man ihn nicht mühsam irgendwo ...“
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Schon irgendwie nützlich, wenn man sich irgendwo nicht auskennt.

Aber in 99% meiner Zeit bewege ich mich in Gegenden, in denen ich mich auskenne. Ich brauche als nicht "überall auf der Welt" einen Stadtplan oder eine Landkarte.

Für das restliche 1% macht ein Stadtplan auf dem Smartphone wirklich Sinn. Zum Glück kann man den ja auch ohne Online-Verbindung (und daher ohne Datenschutzproblem) nutzen.

Wenn es das Smartphone nicht gäbe, wäre es irgendetwas anderes.

So kann man es natürlich auch sehen.

Aber Fakt ist: Bisher standen die üblichen Zeitvernichter der Kinder und Jugendlichen zu Hause in der Wohnung (TV, PC, Spiele-Konsole etc.). Sobald die Kinder die Wohnung verlassen haben, hatten sie Gelegenheit, frei von solchen Geräten einfach zu leben und sich mit ihren Freunden zu treffen und zu vergnügen.

Heute werden sie wortwörtlich auf Schritt und Tritt von der Technik und der damit verbundenen Einflussnahme auf ihren Tagesablauf und auf ihr Leben verfolgt. Freiräume gibt's quasi keine mehr.

Deutlicher Indikator also für: das geht irgendwann vorbei...

Deinen Optimismus (hier in Bezug auf die Smartphone-Sucht, die sich im Jugendalter entwickelt) möchte ich haben. Die internationalen Erfahrungen - insbesondere aus Asien - sagen etwas ganz Anderes.

Gruß, mawe2

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