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Na also. Mindestlohn?

jueki / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Es geht schon los. Langsam und vorsichtig zwar - mit Sicherheit aber unaufhaltsam:
Der Mindestlohn wird infrage gestellt:

http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-arbeitsmarkt-107.html

Wetten, das es dabei nicht bei Sklavenlöhnen nur für Flüchtlinge bleibt?

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Na also. Mindestlohn?“
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Und wieder ein Nachschlag der Industrie, Flüchtlinge zur Profitsteigerung zu "verwenden":

In der Debatte um Mindestlohn für Flüchtlinge haben Arbeitgeber nachgelegt. Sie fordern, die Ausnahme für Langzeitarbeitslose auch für Flüchtlinge anzuwenden. Diese hätten dann zunächst keinen Anspruch auf 8,50 Euro

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mindestlohn-fluechtlinge-101.html

Wird schon noch werden. Auf dem Regal ist noch genügend Platz: Klick!

Man kann natürlich in Zeiten, wo Namenssuche (Obergrenze - Kontigent) für ein dieselbe Sache überragende Bedeutung hat, einen anderen Namen für die Entlohnung der Einwanderer finden.
Lohn vielleicht durch "Prämie" ersetzen? Schon wäre das Problem gelöst und der strahlende Heiligenschein würde weiter glitzern.

Apropos Obergrenze:
http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-deutschland-zentralrat-der-juden-fordert-obergrenzen/12625842.html

Wie wird man denn nun die Juden in D einstufen, in welche Ecke schieben?

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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