Mich wundert an der ganzen Geschichte, dass man nicht das Übel an der Wurzel packt. Katalysator der ganzen Misere ist doch derzeit die Syrien-Krise. Ein Novum ist, dass da bald ein ganzes Land davonrennt. Klar, den Assad zu verscheuchen haben sie vergeigt, und jetzt marschieren noch diese Fanatiker ein. Aber das ist doch Alles nicht neu. Vom Kongo bis zum arabischen Frühling... Abgesehen von der angeblichen Humanität und dem sinnlosen Geschwätz der UNO an den kalten Büffets hats doch noch nie konkrete Hilfen gegeben, und sowas wie jetzt schon gar nicht. Syrien war uns (dem Westen) gegenüber noch nie ein freundlich gesinntes Land und jetzt sollen wirs richten...?? Irgendwie verstehe ich "unser" Engagement eigentlich gar nicht. In Ruanda wars hundertmal schlimmer und ausser Spiegel und Stern hats keinen gekratzt.
Wenn Putin glaubt, seinen Kumpel Assad stützen zu müssen (solange der noch Kohle hat), dann soll man halt wie gehabt die Gegenseite aufrüsten. Dann können sie es auskämpfen, wenn sie das unbedingt so haben wollen. Dem Irak hat man ja auch geholfen, seinen Tyrannen loszuwerden - und was hats gebracht ? In "Freiheit" sind die Leute noch zehnmal schlimmer.
Scheinbar sollte man Religion verbieten. Fast 2000 Jahre Terror durch kath. Kirche & Co., und jetzt der Zirkus von Schiiten und Sunniten. Iran ächten mit Sanktionen ohne Ende, und Putin soweit es geht genauso. Dann erledigt sich vieles von selbst. Vielleicht noch die syrischen Männer ausbilden, bewaffnen, und zurückschicken ? Sollen sie ihren Saustall doch selbst aufräumen ! BRD ist ein Klecks auf dem Globus, mehr nicht.
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