Es geht schon los. Langsam und vorsichtig zwar - mit Sicherheit aber unaufhaltsam:
Der Mindestlohn wird infrage gestellt:
http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-arbeitsmarkt-107.html
Wetten, das es dabei nicht bei Sklavenlöhnen nur für Flüchtlinge bleibt?
Jürgen
jueki 
Ventox „Diese ... gidas interessieren mich nicht.“
Diese "... gidas" interessieren mich nicht.
Nun, mich schon.
Denn neben den entschieden abzulehnenden Gewalttaten gegen Asylanten und deren Heime ist Pegida und die anderen "*gidas" ein durchaus massiver Ausdruck der -friedlich!- Protestierenden.
Nur das bringt etwas, nicht die tumbe Gewalt.
Und es zeigt den Mut der dort Demonstrierenden, sich gegen die Staatsmacht zu stellen.
Für so gut wie alle Medien sind ja die Protestierenden Pack, Dreck, Nazis.
Und stellen, so die Medien, nur eine "wönzig kleine Minderheit" dar. Was sich im Übrigen nicht mit meinen sowohl höchstpersönlich, wie auch durch Familienmitglieder und Freunde gemachten Erfahrungen in Einklang bringen läßt.
Wie viele Menschen waren denn tatsächlich überzeugte Mitglieder der Nazipartei NSDAP oder der Kommunistischen SED? Es waren ganz wenige. Aber es gab und gibt immer genug Menschen, die bereit sind, für die Wenigen zu arbeiten. Und der Rest ist durch das vom herrschendem Staat gebilligte Geschrei so verängstigt oder auch gleichgültig, das er schweigt und es zuläßt. Mitläufer eben.
Wenn es dann zu spät ist, Deutschland wie nach 45 in Trümmern oder wie die DDR nach 89 wirtschaftlich am Boden liegt, aktivieren die größten ehemaligen Schreihälse ihre Kugellager im Hals und drehen sich mit Überschall in die neue Richtung.
Und schreien wieder. Diesmal die neuen Töne.
Aber immer streng in die von der gerade herrschenden Macht vorgegebene Richtung.
Jürgen
