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OpenCandy

jueki / 77 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe in den letzten Tagen 12 verschiedene PCs gewartet und auf jedem "OpenCandy" gefunden. Und, 'schäm', sogar auch auf meinem eigenen Kleinen.
Mir ist unklar, wo ich diesen Lästling eingefangen habe - und den Zwölfen ebenfalls.
Könnt Ihr mir da vielleicht auf die Sprünge helfen - wie kommt man denn dazu?
Diese Häufung (allerdings habe weder ich noch die Anderen etwas negatives bemerkt) ist doch recht auffällig.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 giana0212 „Hi, Mave2. Wenn der Laie sich professionelle Hilfe holt, um den ...“
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Was ist das für Werbung, wenn der Rechner hinterher zum Arzt muß?

Ich stimme Dir vollkommen zu: Ein seriöser Software-Anbieter sollte solche Mätzchen (also die parallele Installation anderer, potentiell unerwünschter Software) eigentlich nicht nötig haben. Leider legen viele Hersteller keinen Wert darauf, seriös zu agieren!

Was unternimmt Microsoft dagegen? Nur die können die Installation entsprechend absichern, die Funktionsweise muß überdacht werden.

Da möchte ich Dir widersprechen:

Ich würde es nicht schön finden, nur noch Software installieren, zu dürfen, die Microsoft vorher abgesegnet hat.

Das ist schließlich das Distributionsprinzip sämtlicher mobiler Plattformen, wo die Freiheit, beliebige Software installieren zu dürfen, erheblich eingeschränkt ist.

Insofern schätze ich die Freiheit, die ich bei Windows habe, sehr. Ich kann (noch) selber entscheiden, was ich installiere und was nicht. Und nur, weil einige ubedarfte User dazu nicht fähig sind, möchte ich diese Freiheiten trotzdem nicht verlieren.

Oder in die MS-Config schreiben?

Was ist denn die MS-Config? Wo schreibt man dort etwas hinein??

Das müsste in einem Fenster abgefragt werden, Voreinstellung ohne Häkchen.

Letztendlich hat Microsoft diesen Mechanismus ja bereits mit Windows Vista eingeführt. Er heißt "Benutzerkontensteuerung". Irgendwo muss aber auch der User, der etwas installieren möchte, selbst ein bisschen Verantwortung übernehmen. Und wenn er das alleine nicht kann, muss er sich Hilfe holen.

Am besten wäre eine Lösung wie beim Mac. Hier hat ein normales Programm einen Ordner, und da darf er reinmüllen. Ordner weg, Programm weg. Keine Installerroutinen, nur einfache zips, der Inhalt ein Ordner, wo alles drin ist, eine Verknüpfung auf dem Destop, fertig.

Und genau so funktionieren die PortableApps auf Windows, weswegen ich diese Form von Programmen auch hier wieder empfohlen haben.

Aber der Laie muss überhaupt erstmal wissen, was der Unterscheid zwischen einer richtigen Installation und der Nutzung einer PortableApp ist! Dagehtes doch schon los.

Und ohne Wissen bleibt man eben ... Laie!

Gruß, mawe2

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Nein, ... Maybe