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Charlie Hebdo mal anders betrachtet....

gelöscht_84526 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Das sollte man sich mal durchlesen:

http://heise.de.telepolis.feedsportal.com/c/32381/f/448624/s/422f5041/sc/7/l/0L0Sheise0Bde0Ctp0Cartikel0C430C438180C0Cfrom0Crss20A/story01.htm

Und das auch:

http://heise.de.telepolis.feedsportal.com/c/32381/f/448624/s/422bfdd8/sc/7/l/0L0Sheise0Bde0Ctp0Cartikel0C430C438140C0Cfrom0Crss20A/story01.htm

Vielleicht ändert das die Meinung und die Sichtweise vieler "Islamfeinde" und "Pegida-Anhänger" insoweit, als dass sie nach dem Durchlesen dieser Artikel  mal darüber nachdenken, dass nicht "der Islam" das Schreckgespenst unserer Zeit ist, sondern dass es hier um ein paar kranke Extremisten geht (wozu ich auch die gesamte Organisation "Al Kaida" sowie alle ähnlich gearteten Terror-Organisationen zähle, wie z.B. hier im Westen, gar nicht so weit von uns entfernt, in Nordirland die IRA oder in Spanien die ETA), welche Angst und Schrecken verbreiten (wollen).

Gruß

K.-H.

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1 gelöscht_189916
schuerhaken marinierter „Man sieht schön die Doppelmoral der Politiker: Auf der ...“
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Wie war das noch, Frankreich hat die VDS seit 2006, genützt hat diese aber scheinbar nichts.

Nicht "scheinbar nichts", sondern

  1. "wahrscheinlich nichts"
    oder
  2. "mit Sicherheit nichts".

Gestern habe ich über drei verschieden Programme das Geschehen verfolgt und auch unablässig im Internet gestöbert. Es war schon beeindruckend. 

Doch dann schrieb ein Franzose im Internet (ähnlich formulierend wie ich es oben tat), mit dem ganzen intellektuellen Gequatsche könnte man weder die eigenen gesetzestreuen Bürger noch die gehirngewaschenen, fanatisierten Radikalen unter den Muslimen erreichen. 
Am meisten falle ihm jedoch auf, wie eine sich anbahnende Großdemonstration von der hohen Politik gekapert wurde, um sich selbst an die Spitze des Marsches und ins Bild der Medien zu setzen, und das unter einem Schlachtruf ("Je suis Charlie"), der kaum zu verstehen sei. Denn das Blatt Charlie Heblot sei zu weiten Teilen ordinär, rassistisch, zutiefst beleidigend und selbst für Intellektuelle oft unverständlich und abstoßend gewesen. Für die "Freiheit", derart abstoßendes und nicht selten provokantes Zeug jederzeit präsentieren zu dürfen, seien die Politiker vor dem Volk marschiert? 

Dem Franzosen fiel noch etwas anderes auf: Dass sich der Chef eines Volkes, dem eklatanter Bruch von Völkerrecht, dem Völkermord und Landraub vorgeworfen werde, unter die europäischen Staatslenker mischen durfte. -- Ja, mehr noch: Während andere Repräsentanten sich allenfalls vor der Presse äußerten, hätte dieser "Verbrecher" in einer Synagoge sogar eine Rede halten dürfen. Das sei von erheblicher Bedeutung. Denn die "Christen" könne man unterscheiden in verschiedene Glaubensrichtungen, wenn man aber von "Juden" rede, seien damit die Angehörigen einer Glaubensgemeinschaft gemeint, während der Juden"staat" den Namen Israel trage. Für Islamisten seien solche Umstände von Bedeutung und eine (erneute) Provokation. 

Der Franzose verwies auch auf ein Telefongespräch, aus dem SPIEGEL-TV über RTL zitierte: 

Motiv

Der Franzose schrieb zu dem Motiv und dem Zielobjekt, dass Charlie Heblot für einen fanatischen Islamisten ein geradezu "ideales" Ziel für einen "Racheakt" gewesen sei. Er zitierte dazu auch die Antwort eines Attentäters. 
Auch der koschere Supermarkt sei für einen rachsüchtigen Islamisten sozusagen ein "ideales" Ziel gewesen.
Im Übrigen sei damit zu rechnen, dass es noch mehr Islamisten gebe, die jetzt nach und nach "aktiviert" würden, um einen "asymmetrischen Krieg" gegen den aus Islamistensicht "räuberischen" und "kriegslüsternen" und "von den USA erpressten" Westen zu führen. 
Im Übrigen: Gegen trainierte Terroristen hätten die "Geheimdienst-Bürokraten" keine Chance.

Dazu mag man stehen wie man will. Das einfach und schnell zu entkräften dürfte nicht leicht sein. 

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