Damit wurde die Zelle bearbeitet. Wenn Du mit Rückgängig arbeitest schaut es anders aus.
Es geht doch darum, dass sowas in der Praxis eben einfach mal passiert. Und es ist dem jeweiligen Benutzer dann i.d.R. nicht bewusst, dass dort (Z1) vorher mal etwas stand, was ihm jetzt (obwohl es nicht mehr da ist) Probleme bereitet. Wenn man ihm aber sagt, dass er nur dort formatieren soll, wo er auch Inhalte hat, dann hat er das Problem eben gar nicht erst!
Vielleicht hat der Benutzer die Datei selber gar nicht erstellt, hat also von der Vorgeschichte keine Ahnung, muss aber nun damit weiter arbeiten.
Inhalte werden in Deinen Dokumenten also später Grundsätzlich nicht ergänzt?
Doch, schon. Es wird aber eher die Ausnahme sein, dass sich dann strukturell (also z.B. zusätzliche Spalten ergänzen) noch Wesentliches ändert. Wenn das nötig ist, war die vorherige Planung und Konzeption der Tabelle unvollständig bzw. nicht sachgerecht.
Da ich außer mit Excel auch noch viel mit Datenbanken arbeite, ist mir der Grundsatz, dass man die wesentlichen Strukturen vorher entwirft, so vertraut, dass ich ihn auch in anderen Programmen befolge. Diese Arbeitsweise hat sich bewährt. Dass gelegentlich trotzdem noch strukturelle Änderungen im Nachgang gemacht werden müssen, ändert daran nichts.
Die Formatierung kann übrigens auch gerade dann hilfreich sein, wenn man von Dritten strukturierte Daten benötigt, diese jedoch nicht selbst in der Lage wären diese ohne eine klar vorgegebene Struktur zu liefern.
Das ist richtig. In solchen Fällen formatiere ich die Tabellen natürlich auch schon, bevor ich sie von anderen mit Inhalten ausfüllen lasse.
Dann sind aber auch bei mir schon vorher (Dummy-)Daten drin, damit ich die Auswirkungen der Formatierungen schon vorher kontrollieren kann. Mit leeren Zellen ist das schwer möglich. Die Dummy-Daten werden dann entfernt, bevor die Datei zum Ausfüllen an andere weitergegeben wird.
Gruß, mawe2