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False-positive?

winnigorny1 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Gerade hat GData ein ProgrammUpdate bei mir durchgeführt und plötzlich: Zack! Ein ganzer Sack voller Flöhe in der Quarantäne.

Wenn ich mir das so angucke, stinkt das verdammt nach einer false-positive-Meldung. Einschicken an GDATA geiht nich! - Dateien zu groß - jede einzelene davon. Der Server von denen nimmt nur bis zu 5 MB an....

Daher - aus Erfahrung genährter Verdacht: Viren sind smart und haben nicht zigtausend Megabyte.......

Werde mit Absprache bei GData das Päcken per wetransfer.com abschicken. Ich kenne das : Die machen ein gewaltiges Theater davon und checken die ganzen Programmcodes.... Kann locker bis zu 2 Monaten dauern........ War schon mal und war ein false-positive.

Was meint ihr? Hier der Screenshot:

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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schuerhaken shrek3 „Ich frage deshalb nach, weil ich genau die selbe Version vor ...“
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Schaue ich mir jedoch dein Quarantäne Logfile an, sehe ich, dass bis auf den letzten Eintrag alle Dateien am 23.12.2013 in Quarantäne gesteckt wurden, darunter auch die ikernel.exe - vor einem halben Jahr!

@ Shrek3,
das war mir auf Anhieb aufgefallen. Dazu noch die KEYs bzw. Ordner. 
Ich nehme diese Jepp- und Nope-Sache überhaupt nicht ernst. 

Auch die "iKernel"-Sache nicht und die Zwangsneustart-Story. 
iKernel.exe, iKernel.dll und iKernel.rgs kommen nur im Zusammenhang mit "InstallShield" vor und haben mit den Windows-Kernels nicht am Hut. 

IMHO wurde da nur ein uralter Quarantäne-Inhalt aufgetischt. 
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Während "iKernel.***"-Dateien mit Datum von 2002 bis 2006 bei Windows 7 recht häufig vorkommen, gibt es bei Windows 8.1 nur ein einziges Vorkommen OHNE *.EXE und jeweils mit *.DLL und *.RGS. Beide Dateien von July 2006. Und beide nur im Zusammenhang mit "InstallShield".
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Am Thema Antiviren-Software sitze ich übrigens seit einiger Zeit dran, weil mir da diverse Ungereimtheiten aufgefallen sind. 
Ich habe mir nämlich die Frage gestellt, ob jeder Anbieter weltweit 

  • seine Viren-, Phishing- oder sonstigen Mal-Spürhunde rumschwirren hat,
  • um die Zigtausende bösen Codes zu entdecken,
  • zu katalogisieren und 
  • an seine Kampftruppen auf Kunden-Rechnern zu melden. 

Von da aus fielen mir dann noch andere Fragen ein, die ich mir zur Zeit zu beantworten versuche. 

Eine ganz wichtige Frage ist bislang noch nicht schlüssig beantwortet: 
Weshalb habe ich auf einem bestimmten Rechner, der auch ständig aktiv am Netz hängt, aber ohne jeden "Schutz" sachverständig genutzt wird, noch nicht ein einziges Malheur erlebt, das auf "eingefangene Schadsoftware" zurückzuführen wäre?
Dieser Rechner müsste "ungeschützt" doch längst in Grund und Boden versunken sein.

Es ist wie bei der Waffenindustrie: Aus Angst vor Angriffen sollen sich deren Kunden immer wieder mit neuestem Gerät eindecken. 
(Und Kriege sind notwendig, damit das Zeug auch "verbraucht" und ersetzt werden kann.)

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