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Rente mit 63 Jahren

violetta7388 / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

jetzt kommen Sie langsam aus den Löchern und zeigen ihr wahres Gesicht. Die Regierungsparteien, allen voran Frau Nahles (SPD), haben heute ihre Reformvorschläge auf den Weg gebracht und schon regen sich Widersprüche der Arbeitgeberverbänden beispielsweise. Kein großer Wurf also, wie zuvor großspurig angekündigt wurde.

Bei der Rente mit 63 Jahren sollen 45 Arbeitsjahre mit Beitragszahlung eine  Grundvoraussetzung sein. Arbeitslosengeld 1 soll mit max. 5 Jahre angerechnet werden, Arbeitslosengeld 2 überhaupt nicht! 

In Zeiten des Wahlkampfes hörte es sich aber noch ganz anders an und bis zum Ende der Beratungsfrist im Mai d. J. wird die Rente mit 63 Jahren dann ganz zerredet sein!

MfG.

violetta

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Acader violetta7388 „Rente mit 63 Jahren“
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Ich denke wer 45 Jahre richtig gearbeitet hat sollte auch die Möglichkeit erhalten mit 63 in Rente zu gehen. Die Frage ist nur wer kann das auch? Voraussetzung dafür ist nämlich ein vorangegangener guter Verdienst. Wer mit 63 in Rente geht verzichtet zudem auch auf zwei Jahre Rentenpunkte. Das kann eine Menge Geld sein, denn keiner weiß wie lange er noch hat. Fakt ist wohl das es sich nur die wenigsten Arbeitnehmer leisten können.

Ein neues Rentensystem tut daher unbedingt Not.

Man sollte die Renten nicht vom Alter abhängig machen sondern eher in erster Linie nach Berufsgruppen.

Ein Steinsetzer, Maurer, Gerüstbauer, Dachdecker um nur ganz wenige Beispiele zu nennen sind mit den Knochen eher fertig als Beamte oder andersweilige Bürobeschäftigte. Zweifelsohne strengt geistige Arbeit auch an,  ist zudem aber dennoch kein Vergleich.

Es gibt also viel zu tun. Ob sich aber mal etwas ändert liegt wohl eher in Gottes Hand.

MfG Acader

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