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Canon EOS 600D gekauft - Telezoom & Tasche fehlen noch

Olaf19 / 102 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Nun ist es vollbracht, ich habe eine neue Kamera. Die EOS 600D ist der aus meiner Sicht beste Kompromiss zwischen Bezahlbarkeit, Fotoqualität, Videofunktion und Erweiterbarkeit. Knapp dahinter, aber eben nur zweiter Sieger: die Nikon 3200.

Bezahlt habe ich 499 Tacken inkl. dem Standardobjektiv mit 18-55 mm und Bildstabilisator, immer im vollen Bewusstsein, dass mindestens der gleiche Geldbetrag noch einmal für Zubehör fällig wird (und damit das 3,5 bis 7-fache des ursprünglich angesetzten Budgets - aber der Mensch lebt nur einmal ;-)).

Damit ich so richtig unbeschwert loslegen kann, sind weitere Investitionen erforderlich:

  • ein Telezoom-Objektiv mit ca. 75 bis 300 mm, was könnt ihr hier am ehesten empfehlen: Tamron, Sigma oder doch wieder Nokia? Oder gibt es noch einen Vierten im Bunde

  • eine Tasche, die ausreichend Tiefe hat, um die Kamera samt angesetztem Objektiv zu schlucken, damit ich nicht ständig daran herumschrauben muss

  • weiteres Zubehör empfehlenswert oder gar erforderlich? Filter, externer Blitz oder erstmal abwarten, wie sich meine Bedürfnisse entwickeln? Vermutlich das letzere.
Ganz herzlichen Dank an alle, die sich einen Thread tiefer ihren Kopf mit mir zerbrochen haben. Auch wenn meine endgültige Entscheidung Lichtjahre von dem entfernt ist, was ich ursprünglich angefragt hatte, so haben mir - wenn auch nur auf großem Umweg - alle Tipps bei meiner Kaufentscheidung weitergeholfen.

THX
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Links und rechts - kongking
Bis er lacht! Fetzen
:-D :-D :-D Olaf19
- kongking
gelöscht_189916 Olaf19 „Hi Thomas, den Begriff Bokeh hatte ich noch nie gehört, ...“
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Sag mal, du musst ja irre viel Geld in das Eqipment investiert haben, oder? Ich wäre froh, wenn ich mich wenigstens einmal für ein einziges, halbwegs universelles (Tele-)Objektiv entscheiden könnte.



Och, das ist sozusagen gewachsen, meine erste Spiegelreflex war anfang der 90er eine EOS 500 mit einem popligen 35-80/F:4-5.6. Danach kam dann ein einfaches 70-300er Tele dazu uswusw. Die analoge 50er habe ich mir erst kurz vor dem Siegeszug der Digitalfotografie zugelegt und die macht für mich persönlich nach wie vor die besten Bilder.
Kurz danach kam dann die 10D, mit der ich auch relativ lange hantiert habe und vor zwei Jahren die 50D. Eigentlich sollte es sogar eine 5D im Abverkauf werden, als der neue 5er Body herauskam, aber da war meine Bausparkasse anderer Meinung als ich:-(

Mit den Objektiven ist es so ähnlich, das passiert nicht an einem Tag und für inzwischen über 20 Jahre SLR-Fotografie finde ich das jetzt nicht so übermäßig. Bei uns findet alle 2 Jahre eine Foto-Börse statt, auf der dann schon mal etwas geht;-)

Mit Fetzens Tip auf das EF 55-200 USM II machst Du jedenfalls nichts verkehrt, hast erst einmal etwas Handliches und die Teile sind oft besser als die aktuellen EF-S 55-250.
Da diese Objektive noch auf das Kleinbild gerechnet sind, wird am APS-C durch den Verlängerungsfaktor praktisch ein 400er Tele aus dem Ding und Du hast den Vorteil, das Objektivfehler am Rand sich nicht so bemerkbar machen, weil der kleinere Sensor im Gegensatz zum Vollformat diese gar nicht erfaßt.

Sonst bleibt immer noch das von mir erwähnte Sigma mit ähnlicher Qualität:

http://www.ebay.de/itm/Objektiv-fur-Canon-Sigma-50-200mm-f-4-0-5-6-OS-HSM-DC-Neuwertig-m-Rg-TOP-/400569337425?pt=DE_Foto_Camcorder_Objektive&hash=item5d43cb0651

Das Ding ist auf den kleinen Sensor gerechnet und schließt direkt an das 18-55 an und hätte den Stabi mit drin.

Gruß
Thomas

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