und?
Bis 2016 fließt viel Wasser die Wupper.
Während ich den Aufschrei im Grundsatz verstehen kann, kann ich ihn betriebswirtschaftlich nachvollziehen:
als vor Jahren ein Preis für Flatrates, sei es DSL oder Mobil-telefonieren, entwickelt wurde, war die Entwicklung des Bedarfes durch Youtube und VoD nicht absehbar, höchstens grob abschätzbar.
Der Preis war damals also schon eine Quersumme.
Heute merkt man: die tatsächlichen Kosten pro User sind andere und das Gesamtfinanzierungssystem geht nicht auf, muß also nachgebessert werden.
Alternative 1) Tarif "EUR/GB", also pay-what-you-consume
Alternative 2) Flatrate, die es dann aber nicht für 15 EUR pro Monat geben wird, oder eben Flatrate (was ja eine Quantität (unbegrenzt GB) und keine Qualität (von unbegrenzt MBit ist nicht die Rede)) zzgl. Kosten bei Überschreitung eines Volumens, um anschl. die Geschwindigkeit doch beizubehalten.
Alles m.E. legitime Modelle.
Gruß,
Dirk