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Was wäre wenn man z.B. Computer so bauen würde?

papa-frank1 / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Als ich und mnein damals noch lebender Vater jeder für sich einen Computer kauften, gab es zwar bei PC's Erweiterungskarten aber diese Erweiterungen gingen nicht sehr weit oder waren einfach zu teuer.
Ich frage mich wie hätte man damals einen Computer gebaut, wenn man Nachhaltigkeit als oberstes Gebot angesehen hätte.
Wären z.B. 286er mit 33Mhz oder gar mehr Takten herausgekommen? Hätte man die Computer so gebaut das sie auch noch heute voll funktionsfähige Geräte wären?
Sicherlich denkt ihr, das ist doch müssig zu überlegen, was wäre wenn. Aber es ist doch interessant, wenn man bedenkt schon mit 16 Bit habt Ihr absolute Klangqualität und wenn man pro Farbkanal 8 Bit benutzt, hat man schon 16,7 Millionen Farben aber man braucht nicht so viele. 65.000 Farbven aus 16,7 Millionen reichen meistens schon aus. Würden die dann produzierten Computer wirklich 1,2, oder gar 3 Ghz an Taktrate haben oder 2-4GB Arbeitsspeicher.
Wo fängt die Obsolenz an und ist Nachhaltigkeit sogar mehr hinterlich?
Also wer Lust hat ein wenig zu spekulieren, der lege los. Wie würde ein Rechner aussehen der nicht Obsolet ist und 100% Nachhaltig?

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BastetFurry papa-frank1 „Was wäre wenn man z.B. Computer so bauen würde?“
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Also wer Lust hat ein wenig zu spekulieren, der lege los. Wie würde ein Rechner aussehen der nicht Obsolet ist und 100% Nachhaltig?
Das Problem ist das das nicht geht.
Klar, man kann immer noch sein Gehäuse von vor 20 Jahren benutzen, aber die Teile darin sind zwischenzeitlich schon zig mal gewechselt worden weil die Anforderungen der Software mit der Zeit größer geworden ist.

Ich kann zwar Beispielsweise mit meiner DOSe (K6-166, 64 MByte, MGA Mystique 220, SB AWE 64 Gold, Win98) ins Internet. Sogar mit einem halbwegs aktuellem Browser (FF13 dank KernelEx), lustig ist das allerdings nicht. Fällt eher unter "Schau her was noch geht!".
Selbst mit einem alten Brotkasten kann ich Heutzutage noch was anfangen, ich weiß von einem Laden da werden modifizierte Cevis als Kasse benutzt. Und die Wiener Freiheit benutzt den Cevi immer noch zur Buchhaltung und zur Steuerung der Technik.
Wem also das aus heutiger Sicht klobige Gehäuse nicht stört findet im Cevi einen leicht zu benutzenden "Mikrocontroller", verbraucht halt 10 Watt und nicht die unter 1 Watt eines AVRs, und Gefährten für alle Programme wo es nicht auf Geschwindigkeit ankommt, also auch Heute noch einen guten Freund für den findigen Bastler und Tüftler.

EDIT: Ich kaufe einen neuen Satzbau. >.<
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