Als ich und mnein damals noch lebender Vater jeder für sich einen Computer kauften, gab es zwar bei PC's Erweiterungskarten aber diese Erweiterungen gingen nicht sehr weit oder waren einfach zu teuer.
Ich frage mich wie hätte man damals einen Computer gebaut, wenn man Nachhaltigkeit als oberstes Gebot angesehen hätte.
Wären z.B. 286er mit 33Mhz oder gar mehr Takten herausgekommen? Hätte man die Computer so gebaut das sie auch noch heute voll funktionsfähige Geräte wären?
Sicherlich denkt ihr, das ist doch müssig zu überlegen, was wäre wenn. Aber es ist doch interessant, wenn man bedenkt schon mit 16 Bit habt Ihr absolute Klangqualität und wenn man pro Farbkanal 8 Bit benutzt, hat man schon 16,7 Millionen Farben aber man braucht nicht so viele. 65.000 Farbven aus 16,7 Millionen reichen meistens schon aus. Würden die dann produzierten Computer wirklich 1,2, oder gar 3 Ghz an Taktrate haben oder 2-4GB Arbeitsspeicher.
Wo fängt die Obsolenz an und ist Nachhaltigkeit sogar mehr hinterlich?
Also wer Lust hat ein wenig zu spekulieren, der lege los. Wie würde ein Rechner aussehen der nicht Obsolet ist und 100% Nachhaltig?
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Ich habe mich schon früher furchtbar darüber geärgert das z.B. die Prozessoren ihren eigenen Adressraum nie haben wirklich ausnutzen können.
Das ist doch nun schon wieder konfus: Einerseits forderst Du, dass die Hardware möglichst langlebig gestaltet wird, anderseits bemängelst Du nun, dass die Größe des Adressbusses so gewählt wurde dass man Ausbaupotential hat. Und oben in Deiner Frage ist dann sogar von 4GB die Rede…
Ein 286'er und 16MB Arbeitsspeicher, damals unbezahlbar
Nur weil sich das kein Heimanwender leisten konnte, heißt das noch nicht, dass es solche Systemkonfigurationen nicht trotzdem gab. Und mit 1MB wäre der Anteil der Anwender die an die Grenzen kommen sicher signifikant höher gewesen…