Als ich und mnein damals noch lebender Vater jeder für sich einen Computer kauften, gab es zwar bei PC's Erweiterungskarten aber diese Erweiterungen gingen nicht sehr weit oder waren einfach zu teuer.
Ich frage mich wie hätte man damals einen Computer gebaut, wenn man Nachhaltigkeit als oberstes Gebot angesehen hätte.
Wären z.B. 286er mit 33Mhz oder gar mehr Takten herausgekommen? Hätte man die Computer so gebaut das sie auch noch heute voll funktionsfähige Geräte wären?
Sicherlich denkt ihr, das ist doch müssig zu überlegen, was wäre wenn. Aber es ist doch interessant, wenn man bedenkt schon mit 16 Bit habt Ihr absolute Klangqualität und wenn man pro Farbkanal 8 Bit benutzt, hat man schon 16,7 Millionen Farben aber man braucht nicht so viele. 65.000 Farbven aus 16,7 Millionen reichen meistens schon aus. Würden die dann produzierten Computer wirklich 1,2, oder gar 3 Ghz an Taktrate haben oder 2-4GB Arbeitsspeicher.
Wo fängt die Obsolenz an und ist Nachhaltigkeit sogar mehr hinterlich?
Also wer Lust hat ein wenig zu spekulieren, der lege los. Wie würde ein Rechner aussehen der nicht Obsolet ist und 100% Nachhaltig?
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Ich habe zu Hause noch einen 386er, einen der 1. Pentium und einen 486er stehen, die funktionieren alle noch, da ist Wordstar 1.1 und ähnliche Software darauf BTX und Spiele (z.B. Froschhüppen), die ich damals mit Begeisterung angewendet habe. Auf einem dieser Rechner existiert noch ein CD-Laufwerk, in den 90´ern Schweineteuer, mit dem ich CD´s geknackt habe von denen mir mal ein Spezi orakelt hatte: "Die knackst du nie". In unserer Stammkneipe erhielt so viel Aufträge CD´s zu kopieren, dass ich Stundenlang bis in den Morgen CD´s kopiert habe, das Schöne, ich hatte häufig Freibier im Tralala.
Gruß aus dem immer noch schneereichem Wald
Jürgen