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Qual der (Bundestags-) Wahl - Neue €-Gegner-Partei

gelöscht_300542 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

U.a. mit dabei: Karl-Albrecht Schachtschneider, Olaf Henkel u. Beatrix von Storch.

Zitat:

Die Ziele der Wahlalternative 2013:

"1. Deutschland wird im Einklang mit dem Maastricht-Vertrag nicht mehr für die Schulden fremder Staaten eintreten.

2. Das einheitliche Euro-Währungsgebiet wird aufgegeben. Es steht allen Staaten frei, aus dem Euro auszuscheiden, sich in geeigneteren Währungsverbünden (Nord- und Südeuro) zusammenzuschließen oder Parallelwährungen einzuführen

3. Abtretungen wesentlicher Hoheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland bedürfen einer vorherigen Volksabstimmung."

Quelle:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/28/zurueck-zur-d-mark-euro-gegner-gruenden-partei-zur-bundestags-wahl/

Ob, die ja erst noch zu gründende Partei dann auch noch mit ein paar mehr Themen aufwarten kann, entzieht sich bis dato meiner Kenntnis.

Wer aber immer wieder das gleiche Verbr***erpack wählt, bekommt dann natürlich auch immer wieder die gleiche kriminelle Politik!

mfg :)

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gelöscht_189916 gelöscht_300542 „Naja, die Abkehr vom Euro und hin zu mehr Nationalismus, ...“
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Der Euro ist nicht das Problem der europäischen Krise, sondern die Unsummen an wertlosem Geld in Form von Derivaten, Aktien, faulen Krediten und anderem mehr, die erst die Finanzblase erzeugt haben und deren Platzen jetzt mit noch mehr Geld abgefangen werden muß mit den bekannten Folgen, es wäre vermutlich doch besser gewesen, die Banken pleite gehen zu lassen.
Eine Abschaffung des Euro und die Wiedereinführung nationaler Währungen ändert daran nichts.

An diesem Problem wird sich diese noch zu gründende Partei nicht abarbeiten in Anbetracht der Namen der Mitglieder, weil sie selber viel zu sehr involviert sind. Die ziehen höchstens noch mehr Neoliberalismus durch. Aber derzeit ist das sowieso mehr PR als reell zu betrachten und das die konservativen Wirtschaftsblätter ihre Idole hochjubeln, ist auch klar, sonst nimmt das Theater überhaupt niemand wahr. Denen wird wohl eher stinken, dass sie vom großen Kuchen bis jetzt nicht genug abbekommen haben und deswegen machen sie jetzt herum. So eine Partei ist überflüssig oder wir können die Lobbyisten gleich in den Bundestag setzen.

Naja, die Abkehr vom Euro und hin zu mehr Nationalismus, wäre in gewisser Weise auch schon eine Art Kampfansage an den Neoliberalismus. Zumindest des Neoliberalismus negativer Prägung,

Gibt´s da auch etwas Positives?
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Ich habe keins. gelöscht_238890