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Qual der (Bundestags-) Wahl - Neue €-Gegner-Partei

gelöscht_300542 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

U.a. mit dabei: Karl-Albrecht Schachtschneider, Olaf Henkel u. Beatrix von Storch.

Zitat:

Die Ziele der Wahlalternative 2013:

"1. Deutschland wird im Einklang mit dem Maastricht-Vertrag nicht mehr für die Schulden fremder Staaten eintreten.

2. Das einheitliche Euro-Währungsgebiet wird aufgegeben. Es steht allen Staaten frei, aus dem Euro auszuscheiden, sich in geeigneteren Währungsverbünden (Nord- und Südeuro) zusammenzuschließen oder Parallelwährungen einzuführen

3. Abtretungen wesentlicher Hoheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland bedürfen einer vorherigen Volksabstimmung."

Quelle:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/28/zurueck-zur-d-mark-euro-gegner-gruenden-partei-zur-bundestags-wahl/

Ob, die ja erst noch zu gründende Partei dann auch noch mit ein paar mehr Themen aufwarten kann, entzieht sich bis dato meiner Kenntnis.

Wer aber immer wieder das gleiche Verbr***erpack wählt, bekommt dann natürlich auch immer wieder die gleiche kriminelle Politik!

mfg :)

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gelöscht_300542 gelöscht_189916 „Das wird wohl dann die Reinkarnation und Fluchtburg der FDP, ...“
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Vom derzeitigen Neoliberalismus erwarte ich von dieser Truppe mal keine Abkehr
Naja, die Abkehr vom Euro und hin zu mehr Nationalismus, wäre in gewisser Weise auch schon eine Art Kampfansage an den Neoliberalismus. Zumindest des Neoliberalismus negativer Prägung, wie er deutlich spürbar mit der Agenda 2010, bzw., gerade durch rot-grün, zwischen 1998 und 2005, besonders befördert wurde (Hartz IV; Liberalisierung des Arbeitsmarktes (Leiharbeit); Steuerfreistellung bei Aufkauf und Abwicklung von Betrieben, etc.):

Das Ganze erinnert mich an einen Herrn mit Flöte zu Hameln, die Melodie zum Bauernfang ist diesmal halt die Anti-Euro-Hymne.

Dass es in diese Richtung geht, glaube ich nicht. Dafür sind die recht langen politischen Vorleben der einzelnen Protagonisten zu idealistisch gefärbt, mit Ausnahme Henkels, vielleicht.

Sicherlich mag man mit dem einen oder anderen Programmpunkt, wenn er denn erst mal definiert und formuliert wurde, übereinstimmen oder nicht, aber an vorsätzlichen Betrug glaube ich vorerst mal nicht.

Vorrangig erscheint mir persönlich erst mal, den Euro abzuwickeln und die EU wieder auf ein, den Nationalstaaten dienliches und nicht beherrschendes Instrument, zurückzuführen, und zwar ganz nach dem Subsidiaritätsprinzip.

mfg :)
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Ich habe keins. gelöscht_238890