Nutze doch einfach die erweiterten Möglichkeiten welche Unity dir bietet und das Ganze erscheint in einem ganz anderen Licht.
Das Hauptproblem sind die im Vergleich zu Gnome eingeschränkten Möglichkeiten! Die lassen auch nicht durch irgendwelche anderen erweiterte Möglichkeiten (bei denen ich bislang keinen Mehrwert identifizieren konnte) kompensieren.
Es wird immer Leute geben welche mit irgend etwas nicht zufrieden sind, doch das ist ja nicht der Maßstab.
Da muss man allerdings schon unterscheiden ob das eine Hand voll Querulanten sind, oder eine große Anzahl die auch noch solide Begründungen für konzeptionelle Schwächen aufführen. Und es ist keinesfalls so, als ob nur eine paar Verrückte Unity als Umgebung für Desktop-Nutzung kritisieren.
Fakt ist aber das Unity weltweit sehr gut eingeschlagen hat
Der Vorteil von Fakten ist bzw. wäre, dass sie sich problemlos aus belastbaren Quellen belegen lassen. Ich habe bislang keine entsprechenden Belege gesehen, obwohl ich schon mehr als einmal danach gefragt habe...
Was will man da als Linuxer noch mehr.
Eine Umgebung mit der sich auch Anwendungen mit zwei offenen Fenstern frustfrei nutzen lassen. Unity leistet das nämlich nicht wie ich gerade erst wieder feststellen musste. Und das ist nun nicht gerade die Forderung nach irgendeinem Killerfeature.
vielen tausenden anderen Usern ebenfalls, denn sonst würde es gar nicht weiter entwickelt.
Die Nutzeranzahl hat bei der Weiterentwicklung von freier Software nur einen nachrangigen Einfluss. Es gibt genügend Beispiele für Projekte die für eine Hand voll Spezial-User entwickelt werden und es gibt Software mit Millionen Nutzern die trotzdem nicht mehr weiterentwickelt wird (siehe Thunderbird)…
Wie inzwischen ja hinlänglich bekannt sein dürfte teile ich die Meinung von higgl zum Thema Unity.
Btw.: Hast Du Unity eigentlich schon mal mit hohen Bildschirmauflösungen (ab WUXGA) und in Mehrschirmumgebungen benutzt?
Gruß
Borlander