Linux 14.982 Themen, 106.376 Beiträge

editoren

ghartl1 / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo,

frage:

sind linux editoren leistungsfähiger als windows-editoren?
wenn man z.bsp ein 1 gb grosses file bearbeiten will, kann man das ja auch
auf der kommandozeile machen in linux > vim, pico
oder grafisch mit gvim

windows hab ich jetzt keine ahnung

hat wer erfahrungswerte, ob unter linux die editoren sich mit "grossen" files leichter tun?

gruss günter

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Xdata „Danke für deine Antwort. Hab keine direkte Bearbeitung...“
Optionen
der Editor soll die große Datei nicht in den knappen RAM laden, wenn dies möglich ist.

Sowas macht die Implementierung auf jeden Fall deutlich komplexer: Siehe dazu auch meine obige Diskussion mit Andreas.

Man könnte natürlich die Datei beim Öffnen einmal durchlaufen, sich die Position der Zeilenanfänge merken um sich im Folgenden bei der Anzeige primär auf den Datenträgercache zu verlassen (der natürlich deutlich langsamer ist als direkt zugewiesener Arbeitsspeicher). Wobei man sich dann allerdings trotzdem die Änderungen an der Datei im Arbeitsspeicher verwalten müsste (was nun wiederum deutlich komplizierter ist). Zusammenfassend kann man sagen: Um weniger Arbeitsspeicher als die zu bearbeitenden Daten groß sind zu belegen muss man als Entwickler mit einer deutlich komplexeren Implementation leben und als Nutzer mit einer geringeren Geschwindigkeit (wenn auch nicht zwingend spürbar).

Dieses Sch... Word hat immer eine Leerzeile "produziert". [...] Genau wie am Anfang der neue Editor hier im Forum.

 D.h.: Der Absatzabstand war ungleich 0 oder der Zeilenabstand ungleich 1.

bewundert die mit einem modernen Word arbeiten können.

Ich mache sowohl das eine als auch das andere. Je nach Anwendungszweck ;-)

Hab sogar schon Klagen von Studenten gehört wenn wieder einer mal etwas im neuesten Powepointx oder docx Gespeichert hat und die Libreoffice User -- und umgekehrt Verluste haben oder manches ganz weg ist.

 Sowas sollte man auch vermeiden...

Für Buchautoren soll wohl das komplizierte? LateX das Beste sein.

 LaTeX ist definitiv eine schöne Lösung für sehr umfangreiche Dokumente. Vor allem auch durch die saubere Trennung von Inhalt und Layout :-)

Mir liegen einfache Editoren

Also auf Features wie Syntax-Highlighting würde ich auf keinen Fall verzichten wollen. Für riesige Dokumente ist Syntax-Highlighting aber leider regelmäßig eine extreme Bremsen. Bei denen kann man aber meist drauf verzichten.

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen