So der Titel des am 22. Mai erscheinenden neuen Buchs von Thilo Sarrazin.
Bald meldet er sich also mit einem weiteren Beinahe-Tabu-Thema aus der medialen Versenkung zurück.
Bleibt erstens zu hoffen, dass er darin nicht ähnliche Böcke schiesst wie in seinem ersten Machwerk (Bsp. sinngemäß: "HartzIV-Empf. sollen sich im Winter wärmer anziehen oder kalt duschen"; "Türken sollen weniger kleine Kopftuchmädchen produzieren", u. "Ausländer haben minderwertige Gene", usw.) und zweitens, dass dieses Buch dann ähnlich kontrovers in den Medien und der Öffentlichkeit diskutiert wird wie sein erstes, mit dem Ergebnis am Ende: Nein zum Euro, und nein zu einem Staatssouveränitätsauflösendem Europa!
mfg :)
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Der Satz
Der Kommunismus ist überhaupt nicht gescheitert - vielmehr gab es ihn bislang noch gar nicht
- sagt genau das aus, was kaum einer sehen will.
Den Kommunismus mit der Unmenschlichen Praktiken eines Stalin, eine Mao Tse-Tungs oder Pol Pot in Verbindung zu bringen, wäre genau so irrsinnig, wie den Sozialismus mit dem Faschismus - nur weil die NSDAP das Wort "Sozialistisch" in ihrem Namen trug.
Der Sozialismus und auch der Kommunismus sind sich normalerweise aus dem Fortschritt der Produktivität ergebende Gesellschaftsordnungen - wie sich die leibeigenschaft aus der Sklavenhaltergesellschaft ergab.
Nur eine kitzekleine Voraussetzung dazu fehlt leider - und das grundsätzlich:
Das Vorhandensein des Faktors "Gier" und "Herrschsucht" des Menschen.
Wenn sich die Menschheit entgegen allen Erwartungen nicht selbst vernichtet oder durch das "Naturbewußtsein" unseres gequälten Heimatplaneten vernichtet wird, sind wir vielleicht in 3...500 Jahren mal soweit.
Jürgen