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Nickles.de - große Enttäuschung, sofortige Wieder-Abmeldung

wolframd / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

früher habe ich öfter den PC-Report etc. in Druckversion gekauft (sobald er im Ausverkauf war) und fand das hier geballt erhältliche Faktenwissen genial und habe den manchmal nervigen, aber oft den Nagel auf den Kopf treffenden Schreibstil durchaus gemocht.

Mit großer Enttäuschung habe ich festgestellt, dass die letzten Bände von 2007/08 stammen und bin mit Spannung Mitglied bei Nickles.de geworden.

In den alten Büchern wurde viel über die Bauernfängerei der PC-Hardware-Hersteller geschrieben und darüber, wie der Kunde von ihnen verarscht wird.

Leider muss ich feststellen, dass Nickles.de sich dieses Verhalten offenbar zum großen Vorbild genommen hat. Kaum hat man einen Artikel angelesen, findet hier auf der Seite genau die große Verarsche statt: Inhalt nur für Premium-Mitglieder, Mitgliedschaft 39,95 EUR (80,- DM) im Jahr, Abonnement mit automatischer Verlängerung, wenn man nicht mindestens drei Monate vorher kündigt.

Dies ist – mit Verlaub – genau die große Sauerei, die Nickles immer in seinen Büchern angeprangert hat, und in seiner Dummdreistigkeit fast schon kriminelle Abzocke.

NICKLES: N I E W I E D E R!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

wolframd

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Kein Doppelposting! Olaf19
Olaf19 bullisohn „ Jau, und zwar eine, die finanziell kräftig staalicherseits gestützt wird......“
Optionen

Diese Steuermittel wären sogar gut angelegtes Geld, wenn die Förderungen dazu beitrügen, dass die Testberichte der Stiftung wirtschaftlich wirklich unabhängig wären.

Ein Arbeitskollege von mir liest die des öfteren, und er sagt, dass ihm sehr auffällt, dass die Produkte der Hersteller mit den aufwändigsten und teuersten Werbeanzeigen immer am besten wegkommen... also letztlich das gleiche Prinzip, wie bei rein kommerziell vertriebenen anderen Zeitschriften auch.

Was sehr schade ist, denn das war nicht immer so.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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