Ein Kollege hat neulich seine EOS 1000D verkauft, weil er behauptet hat, man könne damit keine guten Bilder machen.
Ich behaupte das Gegenteil. Kann man sehr wohl. Hier mal eine ISO 1600 Aufnahme, mit Blende 4 (mehr gibt das Objektiv nicht her) bei 1/100 Sek. und 105MM (mit eingeschaltetem Stabi).
Oliver Kalkofe live am Freitag 02. März in der Kulturfabrik Krefeld. Ständig Köpfe vor der Linse (wir saßen in der 10 Reihe glaub ich), und ich wollte ja auch nicht ständig aufstehen, um die anderen Zuschauer nicht zu stören.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/j5q9-r-02e7.jpg
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Die D100 sagt mir was. Ist aber vor meiner Foto-Zeit rausgekommen. Ich habe das Fotografieren erst vor ca. 4 Jahren für mich entdeckt.
Und mittlerweile bin ich an dem Punkt, wo ich denke: Weg von der Technik. Egel welche Kamera, von welchem Hersteller. Wichtiger ist die Gestaltung, ein gutes Auge und die Fähigkeit Licht (sei es die Sonne oder Kunstlicht) gezielt und gekonnt einzusetzen.
Ich finde zwar das ganze "Technikgelaber" super und diskutiere dann auch gerne mit, aber ich kann die Leute nicht mehr hören, die sagen, dass man eine bestimmte Kamera braucht, weil man sonst keine guten Fotos machen kann. Das nervt. Oder Sprüche wie: "Hey, Deine 1D ist ja voll das Profi Teil. Die macht bestimmt ganz tolle Bilder..."
Oder das meckern auf hohem Niveau, wenn das Bild mal rauscht oder so. Na und? 95% der Bilder werden eh fürs Web verkleinert, da sieht man vom rauschen meist nix mehr. Und selbst auf DIN A4 Ausdrucken ist es oft erstaunlich, wie wenig man von dem vormales starkten Bildrauschen nur noch sieht. Ich finde das völlig überbewertet.
Ne danke. Daher finde ich den Gedanken, mal zeitweise wieder etwas analog zu machen, gar nicht so verkehrt. Denn analog fotografiert man in meinen Augen viel intensiver.
Mal schauen. Ich glaube ich kenne noch jemanden, der eine analoge Leica hat... VIelleicht leihe ich mir die mal.